Bundesweiter „Tag des Zweithaars“ am 20. Oktober 2007
27. September 2007 - Dr. Uwe Schwichtenberg
Zweithaar bietet mit seinen Erscheinungsformen wie Haarverdichtung, Haarintegration, Perücken, Toupets oder Haarteilen für jedes Stadium des anlagebedingten Haarausfalls (androgenetische Alopezie) eine passende Lösung. Am „Tag des Zweithaars“ am Samstag, den 20. Oktober 2007, stellen bundesweit Zweithaarpraxen verschiedene Möglichkeiten vor, dem Haarverlust mit Zweithaar zu Leibe zu rücken. So können sich Betroffene und Interessenten ausführlich informieren und den Experten bei der Arbeit „über die Schulter schauen“. Interessierte können im Internet unter www.bvz-info.de nach Mitgliedsbetrieben in ihrer Region suchen. Initiiert wird der Aktionstag vom Bundesverband der Zweithaar-Einzelhändler und zertifizierter Zweithaarpraxen. Ziel ist es, eine möglichst breite Öffentlichkeit für das Thema anlagebedingter Haarausfall zu sensibilisieren und Betroffenen Rat und Hilfestellung zu bieten.
Am „Tag des Zweithaars“ dreht sich in diesem Jahr alles um das Thema „anlagebedingter Haarausfall“. 60 bis 80 Prozent der Männer leiden daran, jeder dritte Mann über 30 Jahren ist betroffen, bei den über 50-jährigen sogar jeder zweite. Auch wenn Haarausfall bei Männern vielfach als „normal“ gilt und Krankenkassen nicht für eine Zweithaarversorgung aufkommen, leiden die meisten Männer sehr darunter. Die androgenetische Alopezie trifft jedoch nicht nur Männer. Jede fünfte Frau ab 30 Jahren ist betroffen, bei Frauen in den Wechseljahren steigt die Häufigkeit sogar auf rund 40 Prozent. Da schönes und gesundes Haar allgemein als Symbol der Weiblichkeit gilt, sind dünnes Haar und Haarausfall für die betroffenen Frauen extrem belastend. Hier werden Kosten für Behandlung und Zweithaar von den Krankenkassen anteilig übernommen.
2007 | |
---|---|