Haarwoche der DDG und des BVDD
6. Januar 2004 - Dr. Jens Meyer
Obwohl es ein Massenphänomen ist, wissen die Deutschen erstaunlich wenig über Haarausfall. Mit einer bundesweiten Aufklärungswoche vom 27. Januar bis zum 2. Februar 2004 und einem "Haarausfall-Denkmal" in der Hamburger Innenstadt wollen die Deutsche Dermatologische Gesellschaft, der Berufsverband der Deutschen Dermatologen und die Initiative ProHaar die Wissenslücken schließen.
Die Hälfte aller deutschen Männer leidet im Laufe ihres Lebens unter Haarausfall, doch nur rund ein Fünftel der Betroffenen kennen die Ursachen und die Therapien. Deshalb haben sich die Deutsche Dermatologische Gesellschaft, der Berufsverband der Deutschen Dermatologen und die Initiative ProHaar für ein gemeinsames Großprojekt zusammen geschlossen: Vom 27. Januar bis zum 02. Februar 2004 startet die bundesweite Aufklärungswoche "Sieben Tage pro Haar"."Wir wollen mit der Aktion eine öffentliche Diskussionsplattform schaffen, die Betroffene und Interessierte gleichermaßen informiert und ihnen Wege aufzeigt, wie sie das Übel Haarausfall an der Wurzel packen können", sagte Dr. Klaus Fritz, Sprecher des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen.
Der Startschuss zur bundesweiten Aufklärungswoche fällt am 27. Januar 2004 mit einem Pressegespräch in Hamburg, bei dem die Umfrage "Schönheitsfehler oder haariges Problem? - Wie denken die Deutschen über Haarausfall" vorgestellt und diskutiert wird. Im Anschluss enthüllt TV-Moderator Max Schautzer in der Innenstadt ein vier Meter großes "Haarausfall-Denkmal". Danach kommunizieren die drei Veranstalter das Thema über verschiedene Medien sieben Tage lang, quer durch die Republik.
So sind unter anderem regionale Informationsveranstaltungen geplant, bei denen anerkannte Haar-Experten wie Prof. Dr. Hans Wolff, Leiter der Haarsprechstunde in der Dermatologie an der Universitätsklinik in München und Dr. Frank-Matthias Schaart, Dermatologe aus Hamburg, das Thema Haarausfall in all seinen Facetten beleuchten. In Zusammenarbeit mit regionalen Radiosendern und Zeitungen wird es darüber hinaus Telefonsprechstunden geben, in deren Rahmen sich Betroffene mit Fachärzten austauschen können.
Die ersten Informationstermine stehen bereits fest:
28.01.2004 Telefonaktion zum Thema Haarausfall bei der Sächsischen Zeitung, Dresden
29.01.2004 Telefonaktion zum Thema Haarausfall beim Berliner Kurier, Berlin
11.02.2004 Telefonaktion zum Thema Haarausfall bei der Südwest Presse, Ulm
Quelle: Pressemitteilung fischerAppelt Kommunikation GmbH
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