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Fragenarchiv - Therapieergebnisse einer Behandlung mit 1 mg Finasterid

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Themen in dieser Archiv-Rubrik

31
Propecia dauerhaft wirksam?
Mich würde an dieser Stelle interessieren, ob Propecia den Haarausfall dauerhaft stoppen kann oder gehen sie davon aus, dass irgendwann die Wirkung von Propecia nachlässt und die Haare trotz der dauerhaften Einnahme von Propecia/Finasterid ausfallen können!?

32
Propecia lebenslang wirksam?
Kann ich davon ausgehen, dass der Haarstatus unter Propecia mein Leben lang erhalten bleibt?

33
Wirkung von Propecia schon nach 4 Wochen?
Ich nehme seit 4 Wochen Propecia und es bilden sich am forderen Kopfbereich bereits neue (Flaum-)Haare. Ist es möglich, dass Propecia bei besonders gutem Ansprechen schon nach 4 Wochen wirkt?

34
Stopp des Haarausfall in den Geheimratsecken, aber Haarausfall am Oberkopf
Ich nehme seit ca. einem Jahr propecia und vertrage das Medikament sehr gut. Meinen Beobachtungen nach stagniert der Haarausfall im Bereich der Geheimratsecken, aber ich habe in letzter Zeit das Gefühl, dass sich nun im gesamten oberen Kopfbereich die Haare ausdünnen. Wie ist das zu erklären?

35
Finasterid und Minoxidil auch bei schnell voranschreitendem anlagebedingten Haarausfall wirksam?
"Sprechen Fakten wie ein verhältnismäßig ""plötzliches"" Auftreten des Haarausfallls und eine hohe Anzahl an verlorenen Haaren (seit bald vier Monaten konstant mind 200- 250 Haare am Tag , auch im Nackenbereich und an den Seiten, nicht für eine besonders starke Überempfindlichkeit gegenüber DHT? Meine daraus resultierende Befürchtung ist nämlich, daß meine Behandlung (2 Monate Minoxidil, 1.5 Monate Finasterid) wenn überhaupt, sowieso nur sehr mäßige Erfolgschancen haben könnte. Anders gefragt : Wirken Propecia & Co. bei ""leichtem bis normalen"" Haarausfall besser als bei meiner anscheinend ""akuten"" Ausprägung?"

36
Dickere Haare durch Propecia?
Ich hatte bis zum Beginn meines Haarausfalls ziemlich dicke Haare, die jetzt während der letzten Monate sehr dünn geworden sind. Ich nehme nun seit knapp 4 Monaten Propecia und der HA ist mittlerweile größtenteils gestoppt, aber meine Haare sind leider immer noch extrem dünn. Können die Haare durch Propecia auch wieder dicker werden oder werden sie so dünn bleiben? Falls sie wieder dicker werden, wie wird das dann ablaufen? Kann ein Haar oben dünn sein und unten dicker nachwachsen oder fällt das Haar zuerst aus und dann wächst ein dickeres nach?

37
Bessert sich der Haarverlustes durch Propecia eher langsam oder kurzfristig?
Nach einer halbjährigen Pause nehme ich seit 3 1/2 Monaten Propecia wieder täglich ein. Beim ersten Versuch (6 Monate) habe ich wie jetzt leider keine Besserung feststellen können. Wie stellt sich ein Stopp des HA Ihrer Erfahrung nach ein. Ist mit einem zögerlichern Rückgang zu rechnen oder kann sich dieser kurzfristig (innerhalb eines Monats) einstellen?

38
Haarwechsel am Oberkopf trotz Propeciatherapie
Ich nehme seit etwas mehr als 14 Monaten Finasterid ein. Fahre ich mit der Hand mit leichtem Zug durch meine Haare, bleiben immer 3-5 Haare zwischen den Fingern hängen. Auch nach mehrmaligem Durchfahren wird die Zahl der hängen bleibenden Haare nicht weniger. Auffällig ist jedoch, dass dies nur auf den Oberkopf zutrifft. In den Bereichen, in denen Glatzenträger ihren Haarkranz haben, also seitlich und hinten, bleiben fast keine Haare zwischen den Fingern hängen. Wenn ich meinen Haarstatus vor der Therapie und jetzt beurteilen muss, würde ich sagen, es hat weder eine auffällige Veränderung zum Positiven noch zum Negativen gegeben. Evtl. sind die Haare ein wenig dicker geworden. Was mich an dem Erfolg der Finasteridtherapie zweifeln läßt, ist die geschilderte Tatsache, dass der Haarverlust am Oberkopf überproportional zu dem an den Seiten und am Hinterkopf ist. Meine Frage an Sie ist, wie sie diesen aktuellen Haarausfall beurteilen würden? Welche weiteren Schritte würden Sie empfehlen (Minoxidil habe ich nicht vertragen und nach vier Monaten abgesetzt)?

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Fragen zur Studie zur Wirksamkeit von Propecia im Vorderkopfbereich
"Ich habe mir mal die Studie ""Finasteride in the treatment of men with frontal male pattern hair loss"" angeschaut, die mir etwas seltsam erscheint, deshalb einige Fragen dazu: 1.) Der Begriff Geheimratsecken (=""temples"") taucht dort gar nicht auf, stattdessen ist von der ""frontal area"", die Rede. Ist damit nur der Haaransatz an der Stirn und nicht der Schläfenbereich gemeint ? 2.) Nach einem Jahr der Studie hatten 85% der Placebo-Anwender ""no change in hair loss"" im photograph assessment und 7% sogar mehr Haare als vorher. Das lässt mich nur folgern, dass entweder nur Personen, die praktisch gar nicht von Haarausfall betroffen sind, ausgewählt wurden oder ich sofort das Placebo haben möchte... Meine Frage: Welche Aussagekraft soll den so eine Studie bitte haben ?"

40
Stiftung Warentest
Ich habe vor kurzem im Fernsehen einen Bericht von Stiftung Warentest bezüglich Mittel gegen Harausfall gesehen. Dabei wurde als Ergebnis festgehalten, dass Propecia nur bedingt tauglich ist. Bedingt deswegen, weil es den Haarausfall verlangsamen kann, im allergünstigsten Fall stoppen kann, es aber auf keinen Fall zu neuem Haarwachstum kommt. Es gibt andere Dermatologen , die auch nicht an ein Neuwachstum der Haare glauben. Ich möchte ihre Kompetenz bei Leibe nicht in Frage stellen, da sie ja als Experten auf diesem Gebiet gelten. Man fragt sich aber dennoch letztendlich wem man nun Glauben schenken darf, bzw. warum es zu diesen unterschiedlichen Meinungen kommt, da ja Untersuchungen stattgefunden haben. Entweder es besteht die Möglichkeit auf neues Haarwachstum, oder nicht, auch wenn mir bewusst ist, dass das primäre Ziel von Propecia die Stabilisierung der Haare ist.

Mich würde an dieser Stelle interessieren, ob Propecia den Haarausfall dauerhaft stoppen kann oder gehen sie davon aus, dass irgendwann die Wirkung von Propecia nachlässt und die Haare trotz der dauerhaften Einnahme von Propecia/Finasterid ausfallen können!?

Hierzu gibt es keine Studiendaten, die über 5 Jahre hinausgehen. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass die meisten Haare dauerhaft durch Propecia geschützt werden, ein kleiner Anteil der Haarfollikel jedoch jedes Jahr neu dazukommt, der extrem DHT-überempfindlich ist. Dieser kleine Anteil der Haarfollikel geht dann trotz Finasterid und des um 70% erniedrigten DHT-Spiegels zugrunde.

Prof. Dr. H. Wolff

Kann ich davon ausgehen, dass der Haarstatus unter Propecia mein Leben lang erhalten bleibt?

Eine Prognose der Propecia-Wirkung über den untersuchten 5 Jahreszeitraum hinaus kann man nicht treffen. Möglich ist, dass der Haarstatus dauerhaft stabil bleibt, möglich ist aber auch, dass die Haarzahl stark verlangsamt, aber doch von hohem Niveau langsam abnimmt.

Dr. C. Kunte

Ich nehme seit 4 Wochen Propecia und es bilden sich am forderen Kopfbereich bereits neue (Flaum-)Haare. Ist es möglich, dass Propecia bei besonders gutem Ansprechen schon nach 4 Wochen wirkt?

In den grossen Studien zu Propecia wurden optische Verdichtungen nach 6, 12, 24 und 60 Monaten objektiv bewertet. Bereits nach 6 Monaten waren bei einigen Teilnehmern dichtere Haare sichtbar. Nach 12 Monaten hatten 50% Verdichtungen, nach 24 Monaten waren es 66% und nach 60 Monaten wieder 50% der Anwender.

Sechs Monate Behandlung ist wohl der früheste Zeitpunkt, zu dem optisch relevante, kräftigere Verdichtungen sichtbar werden können. Dabei schliesse ich allerdings nicht aus, dass sich bei besonders gutem Ansprechen erste Haarwachstumszeichen bereits nach etwa 4-8 Wochen in Form von ""Flaum"" zeigen können. Allerdings bleibt abzuwarten, ob aus einem Flaum später auch wirklich kräftige Haare werden.

Prof. Dr. H. Wolff

Ich nehme seit ca. einem Jahr propecia und vertrage das Medikament sehr gut. Meinen Beobachtungen nach stagniert der Haarausfall im Bereich der Geheimratsecken, aber ich habe in letzter Zeit das Gefühl, dass sich nun im gesamten oberen Kopfbereich die Haare ausdünnen. Wie ist das zu erklären?

Es wäre insgesamt sehr ungewöhnlich, wenn durch Propecia ein positiver Effekt auf die Geheimratsecken zu verzeichnen ist, am Oberkopf die Haare jedoch weiter beziehungsweise sogar verstärkt ausfallen. Eigentlich ist der auf den Haarstatus günstige Effekt von Propecia am Oberkopf besser als an den Geheimratsecken.

Dr. C. Kunte

"Sprechen Fakten wie ein verhältnismäßig ""plötzliches"" Auftreten des Haarausfallls und eine hohe Anzahl an verlorenen Haaren (seit bald vier Monaten konstant mind 200- 250 Haare am Tag , auch im Nackenbereich und an den Seiten, nicht für eine besonders starke Überempfindlichkeit gegenüber DHT? Meine daraus resultierende Befürchtung ist nämlich, daß meine Behandlung (2 Monate Minoxidil, 1.5 Monate Finasterid) wenn überhaupt, sowieso nur sehr mäßige Erfolgschancen haben könnte. Anders gefragt : Wirken Propecia & Co. bei ""leichtem bis normalen"" Haarausfall besser als bei meiner anscheinend ""akuten"" Ausprägung?"

Die androgenetische Alopezie des Mannes kann entweder langsam schleichend oder/und mit intermittierend Schüben starken Haarverlustes auftreten. Ob die eine oder andere Verlaufsform mit einer besonders starken Empfindlichkeit der Haarfollikel auf DHT vergesellschaftet ist, ist nicht bekannt und eigentlich für Sie auch nicht relevant. Die von Ihnen gewählte Behandlung mit Finasterid und Minoxidil stellt die derzeit optimale Therapie für die androgenetische Alopezie des Mannes dar. Mehr Sinnvolles könnten Sie nicht tun!! Nun ist Geduld für 4-6 Monate gefragt. Wenn der starke Haarverlust einige Wochen nach Regaine-Therapiebeginn aufgetreten ist, könnte es durchaus das bekannte Phänomen des Sheddings sein.

Dr. C. Kunte

Ich hatte bis zum Beginn meines Haarausfalls ziemlich dicke Haare, die jetzt während der letzten Monate sehr dünn geworden sind. Ich nehme nun seit knapp 4 Monaten Propecia und der HA ist mittlerweile größtenteils gestoppt, aber meine Haare sind leider immer noch extrem dünn. Können die Haare durch Propecia auch wieder dicker werden oder werden sie so dünn bleiben? Falls sie wieder dicker werden, wie wird das dann ablaufen? Kann ein Haar oben dünn sein und unten dicker nachwachsen oder fällt das Haar zuerst aus und dann wächst ein dickeres nach?

Sie schildern zum einen den typischen Verlauf der androgenetischen Alopezie und der Wirkung von Finasterid. Im Rahmen der Ausbildung der Haarlichtung bei androgenetischer Alopezie werden die Haare zunächst immer dünner und feiner und das Haarwachstum bleibt dann schließlich aus, eine Glatze ist entstanden. Unter Therapie mit Finasterid stoppt der Haarausfall typischerweise nach etwa 4-6 Monaten. Die dann noch normal ausfallenden Haare werden wieder durch dickere und längere Haare ersetzt. Dies ist ein Prozess der nach etwa 6 Monaten Therapie einsetzt und wissenschaftlich so bewiesen ist.

Dr. C. Kunte

Nach einer halbjährigen Pause nehme ich seit 3 1/2 Monaten Propecia wieder täglich ein. Beim ersten Versuch (6 Monate) habe ich wie jetzt leider keine Besserung feststellen können. Wie stellt sich ein Stopp des HA Ihrer Erfahrung nach ein. Ist mit einem zögerlichern Rückgang zu rechnen oder kann sich dieser kurzfristig (innerhalb eines Monats) einstellen?

Typischerweise sistiert der Haarausfall unter Propecia-Therapie nach etwa 6monatiger Behandlung. Die Schwankung des Zeitraumes bis der gewünschte Effekt eintritt ist jedoch sehr variabel. Manche Patienten berichten, dass bereits nach 3monatiger Therapie keine Haare mehr ausfallen, andere erst nach 9 Monaten. Der Stopp des Haarverlustes setzt meiner Erfahrung nach nicht abrupt sondern langsam ein.

Dr. C. Kunte

Ich nehme seit etwas mehr als 14 Monaten Finasterid ein. Fahre ich mit der Hand mit leichtem Zug durch meine Haare, bleiben immer 3-5 Haare zwischen den Fingern hängen. Auch nach mehrmaligem Durchfahren wird die Zahl der hängen bleibenden Haare nicht weniger. Auffällig ist jedoch, dass dies nur auf den Oberkopf zutrifft. In den Bereichen, in denen Glatzenträger ihren Haarkranz haben, also seitlich und hinten, bleiben fast keine Haare zwischen den Fingern hängen. Wenn ich meinen Haarstatus vor der Therapie und jetzt beurteilen muss, würde ich sagen, es hat weder eine auffällige Veränderung zum Positiven noch zum Negativen gegeben. Evtl. sind die Haare ein wenig dicker geworden. Was mich an dem Erfolg der Finasteridtherapie zweifeln läßt, ist die geschilderte Tatsache, dass der Haarverlust am Oberkopf überproportional zu dem an den Seiten und am Hinterkopf ist. Meine Frage an Sie ist, wie sie diesen aktuellen Haarausfall beurteilen würden? Welche weiteren Schritte würden Sie empfehlen (Minoxidil habe ich nicht vertragen und nach vier Monaten abgesetzt)?

Beschleunigter Haarwechsel ist bedingt durch verkürzte Haarwachstumsphasen (Anagen) und typisch für eine rasch verlaufende androgenetische Alopezie. Die meisten Anwender von Minoxidillösung (Regaine) oder Finasteridtabletten (Propecia) beobachten nach etwa 3 Monaten einen Rückgang des Haarausfalls.

Allerdings habe ich auch Patienten, die seit Jahren unter den oben genannten Therapeutika verstärkten Haarwechsel haben, ohne dass sich ihre Haardichte sichtbar mindert. Entscheidend ist ja auch nicht der Wechsel der Haare sondern die Miniaturisierung des Haarfollikels.

Zusammenfassend bedeutet der erhöhte Haarwechsel bei Ihnen also nicht unbedingt, dass Finastrid bei Ihnen nicht wirkt.

Prof. Dr. H. Wolff

"Ich habe mir mal die Studie ""Finasteride in the treatment of men with frontal male pattern hair loss"" angeschaut, die mir etwas seltsam erscheint, deshalb einige Fragen dazu: 1.) Der Begriff Geheimratsecken (=""temples"") taucht dort gar nicht auf, stattdessen ist von der ""frontal area"", die Rede. Ist damit nur der Haaransatz an der Stirn und nicht der Schläfenbereich gemeint ? 2.) Nach einem Jahr der Studie hatten 85% der Placebo-Anwender ""no change in hair loss"" im photograph assessment und 7% sogar mehr Haare als vorher. Das lässt mich nur folgern, dass entweder nur Personen, die praktisch gar nicht von Haarausfall betroffen sind, ausgewählt wurden oder ich sofort das Placebo haben möchte... Meine Frage: Welche Aussagekraft soll den so eine Studie bitte haben ?"

Ad 1: Der Begriff ""Frontal area"" umfasst den Geheimratsecken-Haaransatzbereich, sowie auch die Haare im vorderen Mittelscheitelbereich. Der Begriff soll im wesentlichen abgrenzen vom Haarwirbelbereich (Vertex).

Ad 2: Bei Haarstudien ist 1 Jahr eine kurze Zeit. Daher haben auch viele Plazeboanwender keine negativen Veränderungen sondern einen stabilen Zustand. Wie auch frühere Studien gezeigt haben, wirkt Propecia im Sinne einer Haarverdichtung viel besser im Vertex- als im Frontalbereich. Trotzdem glaube ich, dass sich eine klare Überlegenheit von Propecia über Plazebo gezeigt hätte, wenn die Studie über mehrere Jahre gelaufen wäre.

Prof. H. Wolff

Ich habe vor kurzem im Fernsehen einen Bericht von Stiftung Warentest bezüglich Mittel gegen Harausfall gesehen. Dabei wurde als Ergebnis festgehalten, dass Propecia nur bedingt tauglich ist. Bedingt deswegen, weil es den Haarausfall verlangsamen kann, im allergünstigsten Fall stoppen kann, es aber auf keinen Fall zu neuem Haarwachstum kommt. Es gibt andere Dermatologen , die auch nicht an ein Neuwachstum der Haare glauben. Ich möchte ihre Kompetenz bei Leibe nicht in Frage stellen, da sie ja als Experten auf diesem Gebiet gelten. Man fragt sich aber dennoch letztendlich wem man nun Glauben schenken darf, bzw. warum es zu diesen unterschiedlichen Meinungen kommt, da ja Untersuchungen stattgefunden haben. Entweder es besteht die Möglichkeit auf neues Haarwachstum, oder nicht, auch wenn mir bewusst ist, dass das primäre Ziel von Propecia die Stabilisierung der Haare ist.

Propecia ist eine Tablette zur Behandlung des androgenetischen (hormonellen, erblichen) Haarausfalls des Mannes, einmal täglich einzunehmen. Propecia hemmt selektiv das Enzym 5a-Reduktase Typ II und somit die Umwandlung von Testosteron (Männliches Geschlechtshormon) zu DHT (Dihydrotestosteron). DHT ist neben der erblichen Veranlagung hauptverantwortlich für den androgenetischen Haarausfall. Durch die Hemmung des Enzyms wird der Spiegel von DHT im Serum (Blut) um etwa 70 % gesenkt. Im Rahmen internationaler Studien über fünf Jahre an über 1500 Männern konnte bei über 90 % der Anwender ein Stopp des fortschreitenden Haarverlustes und bei etwa 65 % sogar ein verstärktes Haarwachstum erreicht werden.

Diese Daten können wir aus eigener Erfahrung bei der Behandlung der androgenetischen Alopezie mit Propecia bei über 1000 Männern bestätigen. Das die obenerwähnten Studien zur Wirksamkeit von Finasterid bei der androgenetischen Alopezie des Mannes einen neuen Standard gesetzt haben und das mit Finasterid (Propecia) ein Durchbruch in der Therapie geschafft wurde ist im übrigen die einhellige Meinung der internationalen Haarexperten. Warum Gutachter der Stiftung Warentest zu einer anderen Meinung kommen kann ich mir nicht erklären.

Dr. C. Kunte

Bei Bedarf können Ihnen alle Dermatologen, die mit Finasteridtabletten (Propecia) zu tun haben, Fotos zeigen, die eindeutig belegen, dass Finasterid bei Männern nicht nur den Haarausfall stoppt, sondern auch sichtbar dichter wieder nachwachsen lässt. Dieses verstärkte Haarwachstum tritt bei etwa 50% meiner Patienten auf\[,.\] bei etwa 20% der Männer ist das Neuwachstum so stark, dass sie von Bekannten darauf angesprochen werden.

Prof. H. Wolff

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