Für individuelle Informationen und Empfehlungen ist ein Besuch beim Hautarzt unerlässlich.
Ab einem Alter von 40 bis 50 Jahren kann man absehen, wie weit der Haarausfall noch gehen wird. Die meisten Patienten wollen nicht so lange warten. Sie wollen die HT dann, wenn es noch nicht so auffällt, dass sie ganz kahl sind. Mit den heutigen mikrochirurgischen Techniken und mit entsprechender Erfahrung kann man die HT so planen, dass auch bei fortschreitenden Haarausfall die Ästhetik erhalten bleibt.
Dr. F. Neidel
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir im Expertenrat gerne zur Sache einer Erkrankung, Haarausfall etc. antworten, aber keine Empfehlungen für Kliniken oder Ärzte geben können. Alle Nichtgenannten würden sich dann benachteiligt fühlen.
Dr. F. Neidel
Man kann in die Haaransatzlinie und davor neue Haarwurzeln transplantieren, so dass der neue Haaransatz je nach Bedarf um 1 bis 3 cm nach vorn verschoben wird. Die neu implantierten Haarwurzeln produzieren dauerhaft und ganz natürlich eigenes Haar. Sichtbare Narben verbleiben aufgrund der neuen schonenden Mikroslittechnik nicht.
Dr. F. Neidel
In die kahle Kopfhaut kann man nicht 100 % dicht wieder Haarwurzeln einpflanzen, weil es zu Durchblutungsstörungen kommen würde. Deshalb erreicht man in einer Behandlung maximal eine Dichte von 10 bis 40 % der ursprünglichen Haardichte. Nach 6 bis 12 Monaten kann man erneut eine Haartransplantation durchführen, wenn das Resultat noch nicht dicht genug ist. Das hängt aber auch von der Größe der Kahlfläche und der Qualität der Spenderfläche ab. Die erreichten Transplantationsergebnisse sind so natürlich, dass man es nicht als künstlich erkennt.
Dr. F. Neidel
Man kann die kahlen Stellen wieder mit neuen gesunden Haarwurzeln auffüllen, die dann lebenslang normales Haar produzieren. Sie dürfen dort aber nicht wieder zupfen, weil diese dann mit der Zeit auch wieder wegbleiben würden. Das Auffüllen wird übrigens so ausgeführt, dass die verbliebenen Haarwurzeln nicht beschädigt werden.
Dr. F. Neidel