Thema: Vitamin D Mangel und Haarausfall
2022-05-17
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Autor: Sonni | Hallo, ich bin 21 Jahre alt und bei mir wurde eine androgenetische Alopezie festgestellt. Jedoch wurde bei der Untersuchung lediglich meine Kopfhaut kurz betrachtet und auch meine Schilderung dass der Haarausfall den ganzen Kopf betrifft (diffus) wurde nicht beachtet. Alle Blutwerte (Eisen, Schilddrüse…) waren in Ordnung, jedoch wurde ein Vitamin D Mangel festgestellt. Ich habe nun oft gelesen, dass ein solcher Mangel zum dünner werden der Haare bis hin zu einem chronischen telogenen Effluvium führen kann. Ich behandle meinen Haarausfall auch bereits seit 6 Monaten mit Minoxidil und sehe viele nachwachsende Haare, meine Haare an sich wurden auch dicker, jedoch fallen sie mir immer noch aus. Ist ein solcher Zusammenhang denn grundsätzlich möglich? Und wenn ja, ab wann kann ich mit einer Verbesserung des Haarausfalls bei Suppplementierung mit Vitamin D rechen? (Ich nehme die Kapseln jetzt schon zwei Monate) |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:749 | 2022-05-19 |
Guten Tag, ein diffuser Haarausfall und eine androgenetische Alopezie können parallel vorkommen. Eine androgentische Alopezie kann auch großflächig diffus auftreten. Verkümmernde Haare mit Miniaturisierung kommen nur bei der AGA vor. Minoxidil dauerhaft ist also eine gute Idee. Dabei geht es nicht um das Ausfallen, sondern das Nachwachsen dieser Haare ohne dauerhafte Verschlechterung. Das lässt sich meist in Messungen feststellen. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Finner |
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