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Expertenrat zur Alopecia areata

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Thema: Rituximab u. Octagam
2007-02-05
Autor:
Rübi
Bitte beachten Sie die oben genannten Hinweise!

Wenn ich es richtig verstehe, dann geht man doch davon aus, dass es sich bei der AA um eine Autoimmunerkrankung handelt?

Immer häufiger wird in der Onkologie und der Rheumatologie der CD-20 Antikörper Rituximab eingesetzt, der zu einer gezielten Zerstörung der B-Lymphozyten führt, die für den Nachschub der autoaggressiven Antikörper führen, die letzten Endes für die Entzündungsreaktion an der Haarwurzel verantwortlich sind.

Gibt es Ergebnisse, Intentionen oder Studien bzgl. des Einsatzes von Rituximab (und auch Octagam) bei AA?

Wäre ein Versuch sinnvoll und von Dauer?



Priv. Doz. Dr. Christian Kunte

Experte
Beiträge:128
2007-02-08
Sehr geehrte Rübi,

alle bislang publizierten Berichte zu diesem Thema sind Einzelfallberichte, die keine Wertung zulassen. Allerdings sind die Ergebnisse nicht besonders vielversprechend, zumal die auftretenden Nebenwirkungen erheblich sein können.
Wenn Sie diese Frage in 1-2 Jahren erneut stellen möchten kann ich Ihnen eventuell mehr schreiben.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. C. Kunte

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