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Expertenrat zum anlagebedingten Haarausfall der Frau

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Thema: regaine und alpicort
2007-06-11
Autor:
barbara
sehr geehrtes expertenteam,

ich nehme seit 2 jahren regaine 2% für frauen.
leider habe ich festgestellt, dass sich trotz exakter anwendung jedes jahr im sommer (april - september) wieder starker haarausfall einstellt.
von anderen betroffenen habe ich nun erfahren, dass "alpicort" sehr gut gegen diesen vermehrten haarausfall helfen soll und wende es nun einmal tägl. im abstand von 6 stunden (mittags) zu regaine an. bereits nach wenigen tagen wurde der haarausfall besser.
nun meine frage:
wie lange darf man alpicort guten gewissens anwenden? ich frage wegen dem 0,2 %igen cortisonanteil. ist das auf dauer schädlich?
und wie ist die wirkungsweise dieses medikaments? das haar unterliegt doch einem 3-monatigen zyklus. wie kann alpicort dann so schnell helfen?

für ihre antwort im voraus vielen dank.

mfg
barbara



Priv. Doz. Dr. Christian Kunte

Experte
Beiträge:318
2007-06-17
Sehr geehrte Barbara,

bei dem von Ihnen beschriebenen Haarverlust könnte es sich um einen saisonal verstärkten Haarausfall handeln.
Alpicort kann eben auch durch seinen Kortisonanteil hier gute Dienste leisten. Die Kortisonauftragung auf die Kopfhaut ist für 3-4 Monate unproblematisch, wenn penibel darauf geachtet wird, dass nichts von der Lösung ins Gesicht läuft.

Warum Alpicort inerhalb weniger Tage bei Ihnen wirkt kann ich Ihnen nicht erklären!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. C. Kunte

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