Thema: Re
2021-09-01
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Autor: Susi |
Schönen guten Morgen, der jetziges Arzt hat eben gesagt, obwohl bei der Haaranalyse kein Hinweis auf AGA besteht, würde er es als einzige mögliche Diagnose sehen. Denn meine Schilddrüsenwerte sind im Normbereich und Ferritin ist zwar etwas niedrig, aber nicht so niedrig, dass es aus seiner Sicht diesen enormen Verlust verursachen kann. Ich habe gesamt gehen nämlich mehr als 50% weniger Haare. Diese sind innerhalb von 1 Jahr ausgefallen und nie wieder gekommen (Fotodoku eindeutig). Daher hat er empfohlen mit regaine zu beginnen, es 1 Haar zu nutzen und um dann eine erneute Haaranalyse durchzuführen um evtl Erfolge zu sehen. Wären welche Vorhanden, sei die Diagnose gesichert. Wobei ich die Frage einer anderen Patienten gelesen habe, bei der Sie bestätigt haben, dass es am Körper zu vermehrten Haarwuchs kommen kann. Dies bedeutet aber für mich, dass Regaine nicht nur bei AGA zu einer Veränderung führt, sondern auch bei einem anderen Bild wie z.B. dem diffusen Haarausfall. Denn es reagieren doch nur Kopfhaare sensibel auf DHT oder ? Daher ist eine Diagnosestellung durch Regaine nicht eindeutig. Oder sehe ich das falsch? |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:420 | 2021-09-06 |
Sehr geehrte Fragestellerin anlagebedingter Haarausfall ist eine Blickdiagnose. Er führt zu einer geringeren Haarwurzeldichte in der Scheitelregion (alternativ Geheimratsecken und Wirbelregion). Minoxidil ist dafür ein nachweislich wirksames Medikament. Wir sehen auch Effekte bei anderen Haarausfallsformen auch wenn hierfür keine ausreichende Studienlage vorliegt. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg |
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