Thema: Frontal fibroisierende Aloepzie
2022-10-13
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Autor: Alias |
Seit Juni 2021 leide ich unter Haarausfall, der sich bis vor Kurzem nicht sichtbar auswirkte..Seit einigen Wochen ist jedoch ein zunehmend zurückweichender Stirnansatz erkennbar. Der Hautarzt diagnostizierte eine Frontal fibroisierende Aloepzie. Behandelt wird diese durch wechselndes Auftragen von Regaine fem und einer Cortisonlösung(Momecutan). Meine Fragen: Ist es möglich, dass die FfA eine Folge der Corona-Impfungen (3x)ist. Das zeitliche Auftreten spräche dafür. Kann durch die Impfung eine Autoimmunerkrankung ausgelöst worden sein? Ich habe seit 15 Jahren einen stark erhöhten ANA-Wert (1:10.000)., der jedoch bisher ohne Symptomatik blieb. Als zusätzliche Therapie empfahl der Hautarzt evtl. Cortison-Injektionen in die betroffenen Hautstellen. Wäre alternativ bzw.zusätzlich eine Therapie mit Eigenblutplasma /Serum plus Procain empfehlenswert? Hiermit habe ich bisher sehr gute Erfahrungen bei der Behandlung von Gelenkentzündungen gemacht. |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:192 | 2022-10-13 |
Guten Tag, die Ursache der FFA ist unbekannt, aber eine Corona-Impfung ist kein bekannter Auslöser, auch die ANA- Werte haben damit nichts zu tun. Die Behandlung kann verdünnte Kortisonunterspritzungen, MInoxidil, Tacrolimus oder Pimecrolimuscremo, Tabletten mit Doxycyclin oder Dutasterid umfassen, das PRP allenfalls als Ergänzung, aber ohne Procain. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Finner |
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