Haarerkrankungen.de
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Autor: Alex |
Schönen Guten Abend, momentan gibt es ja viele Mitte(cb,ru,fin,minox)l die mehr oder weniger Menschen helfen ihren Status einigermaßen zu halten ganz selten auch zu verbessern. Doch leider wirken sie nicht immer und viele habe extreme Nebenwirkungen. Natürlich kann man auch eine HT durchführen lassen, aber auch das ist nur eine Illusion von voller Haarpracht. Was glauben Sie wann können wir mit der cure rechnen, bzw in welcher Form wird das sein? Stammzellen klonen bzw vermehren und dann in die Hautregion spritzen, oder Genmanipulation der Haarwurzeln dass z.B. die Immunität gegen DHT gewährleistet ist. Welche Methode halten Sie für realistisch bzw. in welchem Zeitraum 2018,2019,2020 oder noch länger? Mit freundlichen Grüßen Herr Belov |
Dr. Frank G. Neidel Experte Beiträge:169 | 2014-12-17 |
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Guten Tag Herr Alex, danke für die interessante Frage. Seit etwa 20 Jahren verfolge ich gespannt die Veröffentlichungen und Fortschritte im Kampf gegen den Haarausfall. Regelmäßig in jedem Jahr tauchen dabei in der Presse Meldungen auf, dass man etwas Neues gefunden hat, um den Haarausfall zu stoppen. Leider bin ich in diesen Jahren eher pessimistisch geprägt worden, denn das Wundermittel, bzw. die Wundertherapie ist es dann am Ende doch nicht gewesen. Auch beim Klonen und bei der Genmanipulation kommt man ständig voran, so zumindest die Pressemitteilungen. Eine wirkliche Hilfe für unsere ärztliche Praxis wurde nicht gefunden. Sicher kann man dem Haarausfall mit verschiedenen Dingen entgegenwirken und die Überlebensphase der Haarwurzeln etwas verlängern. Doch wirklich dauerhaften Haarwuchs bringen momentan wirklich nur die transplantierten Haarwurzeln aus dem Haarkranz oder aus gut und kräftig behaarten Körperregionen. Ich glaube, dass man beim Klonen in punkto dauerhaften Haarwuchs nicht wirklich voran kommen wird. Denn es funktioniert ja bereits, allerdings nicht in der gewünschten Haarpracht und auch nicht resistent gegen Dihydrotestosteron (DHT). Letztendlich wird wohl doch die Genmanipulation den entscheidenden Fortschritt bringen. Ich glaube, dass es dazu aber noch einmal 50 weitere Jahre braucht, um das zu erreichen, was Sie in Ihrer Frage angesprochen haben: den vollen Haarwuchs. Mit freundlichen Grüßen Dr. Neidel | |
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