Thema: Wirkungsrate von propecia
2005-05-15
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Autor: Uwe |
Liebes Team, auf den Seiten fand ich, dass es nach wohl überwiegender wissenschaftl. Ansicht keine "non-responder" Patienten bezüglich des finasterids gebe. Ferner glaubt Prof. Wolff, dass als Hauptursache für eine Nichtwirksamkeit von finasterid eine übergroße DHT-Empfindlichkeit bei einigen Patienten in Frage kommt. Die Personen bei denen der Haarausfall dann trotz fin. nicht gestoppt werden kann, seien eben so DHT empfindlich, dass auch der gesunkene DHT Spiegel weiter die Follikel schädige. Nun meine Frage: Kann man daraus folgern, dass somit finasterid bei den Personen mit kaum ausgeprägtem Haarausfall und allenfalls "leichter" DHT Empfindlichkeit zu 100% eine Besserung bzw Ausfallstopp bringt?? Oder existieren noch andere Erklärungen dafür, dass bei 10-15% der Anwender eine signifikante Besserung ausbleibt ? Gruß und Danke Uwe |
Prof. Dr. Hans Wolff Experte Beiträge:187 | 2005-05-18 |
Sehr geehrter Uwe, Die Situation, wie ich sie sehe, ist im Rahmen der Fragestellung sehr gut zusammengefasst. Die Schlussfolgerung, dass Finasterid bei Männern mit nur leicht ausgeprägter androgenetischer Alopezie oder mit sehr langsamem Verlauf am besten wirkt, halte ich für möglich. Dies sind jedoch nur (sehr wahrscheinliche) Hypothesen, Studien gibt es dazu keine. Ihr Prof. H. Wolff |
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