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Autor: Brigitte |
In diesem Expertenrat werden nur Anfragen zum anlagebedingten Haarausfall der Frau beantwortet! Bitte beachten Sie die oben genannten Hinweise! Meine Hautärztin hat mir eine Lösung aus 5 % Minoxidil, 0,01% Estradiolbenzoat, 15% Propylenglycol und 70% Spirit. isoprop. verschrieben. Vorgeschichte: Mit 46 waren bei einer ersten Trichogramm-Untersuchung 20% der Haare in der Ruhephase, jetzt zwei Jahre später 40%.Vor einem Jahr habe ich die Pille abgesetzt. Laut Aussage der Ärztin ist es eher ein hormonell bedingter Haarausfall am Beginn der Wechseljahre, ein anlagebedingter Haarausfall hätte eher eingesetzt? Macht es Sinn, die Pille wieder einzunehmen? Wie bestimme ich den Zeitpunkt für eine Haartransplantation? |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:420 | 2016-02-14 |
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Sehr geehrte Fragestellerin Hormonelle Wechselsituationen lösen einen diffusen Haarausfall aus. Dies würde auch für das Wiederansetzen der Pille gelten. Anlagebedingter Haarausfall setzt bei Frauen deutlich später ein, als bei Männern und der in der Tinktur enthaltene Wirkstoff Minoxidil ist gegen anlagebedingten Haarausfall wirksam. Wir sehen bei Frauen oft eine diffuse Komponente neben einem anlagebedingten Haarausfall. Haartransplantationen sind sinnvoll, wenn durch anlagbedingten Haarausfall eine sichtbare Lichtung der Haarwurzeldicht eingetreten ist. Am besten wäre es, wenn gleichzeitig der Fortschritt des Haarverlustes schon durch eine Haartinktur z.B. Minoxidil zum Sitllstand gekommen ist. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg | |
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