Thema: Wechsel von Diane 35 zu Qlaira und Umzug in die USA
2015-09-15
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Autor: D.C. |
Sehr geehrte Damen und Herren, ich leide seit ein paar Jahren an anlagebedingtem Haarausfall und nutze deshalb die Regaine 5%-Lösung; ich habe auch wegen Akne bereits seit vielen Jahren die Diane35 genommen. Ich habe nun zwei Fragen. 1. Vor etwa zwei Monaten bin ich auf Anraten meiner Frauenärztin von der Diane35 auf die Pille Qlaira umgestiegen, da ich die Diane35 nicht mehr vertragen habe. Gleichzeitig hatte ich durch einen Umzug in die USA (siehe 2.) auch sehr viel Stress. Seit etwa zwei bis drei Wochen nach Pillenwechsel stelle ich bei mir nun wieder stärkeren Haarausfall fest - kann dieser mit dem Pillenwechsel zusammenhängen und muss ich befürchten, dass er mit der neuen Pille dauerhaft so bleibt? 2. In der Zwischenzeit bin ich in die USA umgezogen und möchte hier natürlich mit der Regaine-Therapie weitermachen. Kann ich problemlos das hier verkaufte "Rogaine" nutzen oder sollte ich lieber bei der deutschen Variante bleiben (ggf. andere Zusammensetzung)? Vielen herzlichen Dank im Voraus! |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:420 | 2015-09-20 |
Sehr geehrte Fragestellerin ad 1.) ein klares "Ja". Hormonelle Wechselsituationen sind in der Lage diffusen Haarausfall auszulösen und wir habena uch den Eindruck, dass Belastungssituationen das können. ad 2) Johnson & Johnson ist der Hersteller von Regaine und auch von Rogaine. Man würde also erwarten, dass die Produkte identisch sind. Das trifft aber nicht zu 100% zu. Z.B. ist beim Rogaine Schaum für Männer ein anderer Lösungsvermittler drin als bei Regaine. (Merkt man auch am Geruch). Wirksam sind beide Produkte und auch der Wirkstoff ist der gleiche und in gleicher Konzentration drin. Geruch, kosmetische Akzeptanz und Reizeffekte auf die Kopfhaut durch die entsprechenden Zusatzstoffe können unterschiedlich sein. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg |
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