Haarerkrankungen.de
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Autor: Benjamin |
Sehr geehrter Herr Dr. Finner, ich bin 48 Jahre alt und nahm vom Jahr 2005 bis zum 30.04.2019 Finasterid und Minoxidil. Ich begann Anfang 2018 (!), Finasterid auszuschleichen. So nahm ich beispielsweise im Dezember 2018 im gesamten Monat nur 10 mal 0,125 mg ein. Ich konnte mit einem Cuttermesser 1/8 herstellen. Dann in 2019 nahm ich von Januar bis Ende April insgesamt auch nur 10 x 0.,125 mg = 1,25 mg ein. Also nur etwas mehr als eine Tablette in 4 Monaten. Seit 01.05.2019 ist die Einnahme vollständig beendet. Minoxidil nehme ich weiterhin in kräftiger Dosierung. Bzgl. Sexualität traten deutliche Verbesserungen auf, obwohl ich zuvor dachte, alles sei in Ordnung. Offensichtlich hatte es sich während der Einnahme von Finasterid doch verschlechtert. Mit meinem aktuellen Haarstatus bin ich sehr zufrieden. Seit dem Ende der Einnahme hat es sich nicht verschlechtert. Jedoch wachsen die Haare etwas langsamer. Meine Frage: Ab welchem Zeitpunkt kann ich davon ausgehen, dass mein jetziger Haarstatus "bleibt". Kommt eventuell noch ein verstärkter Haarausfall aufgrund der Beendigung des Finasterid auf mich zu? Ende Dezember 2020 bin ich ja 8 Monate komplett ohne und die Monate war es wie beschrieben nur in geringer Dosis. Und das Minoxidil sollte ja auch weiterhin helfen ... Besten Dank für Ihre Bemühungen alles Gute fürs Neue Jahr! |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:729 | 2020-01-04 |
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Sehr geehrter Fragesteller zunächst sei erwähnt - wie wiederholt an dieser Stelle - dass Finasteridtabletten nicht zum Zerteilen gedacht sind und somit völlig unklar ist, welchen Einfluss dies auf die Wirksamkeit und die unerwünschten Wirkungen hat. Verlässliche Daten zum Verlauf nach Absetzen von Finasterid gibt es nicht. Aus der klinischen Erfahrung würde ich mit ca. einem Jahr rechnen in dem der Haarzustand eintritt, der von der Finasteridwirkung unabhängig ist. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg | |
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