Thema: vernarbende Alopezie
2015-01-22
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Autor: Liesel | Es wurde in d. Biopsie eine vernarbende Alopezie festgestellt. Kein Lichen planopilaris, kein Lupus erythematodes, keine Dermatomykose. Man fand Kollagenisierung des Bindegewebes mit lymphohistiozytärem und plasmazellulären Infiltrat. Begonnen hat es vor 6 Monaten nach Hefepilz mit Nystatinsalbenbehandlung. Nach 5 Tagen stärkste Entzündungsreaktion und Hautabschählung und Haarausfall. Danach rote , borkige Stellen, Verschuppung, Spannungsgefühl, Jucken. Jetzt 2 Stellen rot, borkig, Rest auf Overkopf verschuppt, trocken, Jucken. Haarausfall hat nachgelassen. Empfindlichkeit gegenüber Reiben und Haarshampoo ist hoch. Behandlung hat noch nicht eingesetzt, da Diagnose fehlt; Haarspezialist meint nach Lupenbetrachtung, es sei die Lichen ruber planopilaris. Er schlägt Kortisontherapie in Cremeform mit Salicylsäure vor (jeden Tag mit Kortison eine Woche lang, dann immer einen Tag mehr dazwischen ausfallen lassen, bis eine Dauertherapie von 1x wöchentlich erreicht wird). Die Salyzilsäure hatte ich schon in vergangener Zeit nicht vertragen wegen der trockenen Kopfhaut. Zudem habe ich den grünen Star und darf gar kein Kortison nehmen wegen dem Augendruck. Was schlagen Sie vor - bei Vorsicht mit Kortison und Überempfindlichkeit bei Salyzilsäure , häufiger Haarwäsche, austrochnendem Alkohol etc. Anmerkung die Hormonwerte in Bezug auf die Nebennierenrinde sind erhöht. Muss dies untersuchtwerden? Hapatitisimpfung vor 10 Jahren, jetzt wieder fällig. Soll ich mich auf Hepatitis untersuchen lassen? Rheumafaktoren wurden nicht nachgewiesen, Eisenspeicherwert um die 20, nehme Latanoprost zeitgleich mit Krankheitsbeginn ein-Zusammenhang, hatte auch zeitgleich schlimmste Mückenstichentzünd |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:193 | 2015-01-22 |
Guten Tag, außer einer persönlichen Vorstellung kann ich Ihnen bei der unklaren Geschichte auch nichts vorschlagen. MFG, Dr. Finner |
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