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Autor: DasGretchen |
Liebe Experten, ich leide seit einiger Zeit unter AA. Zeitweise musste ich eine Perücke tragen. Jetzt ist fast alles wieder seit ein paar Jahren halbwegs nachgewachsen. Doch fiel mir beim Nachwachsen auf, dass die Haare an der Stirn unglaublich dünn geworden waren. Ich ging daraufhin in eine Haarsprechstunde, in der man mir sagte, dass sei AGA und mir Regaine verschrieb. Trotzdem wurden die Haare immer lichter. Ich versuchte parallel auch Alfatradiol, eine PRP, Androcur und Pantovigar. Trotzdem schritte der anlagebedingte Haarausfall weiter fort. Vor kurzem musste ich mich jetzt sogar einer Haartransplantation unterziehen. Parallel habe ich wie gesagt auch immer wieder kreisrunde Löcher. Das ist alles so unglaublich belastend für mich und ich hoffe so sehr auf neue Therapien, die mir vielleicht helfen können. Ich bin ja erst Mitte 20. Ist so ein Verlauf normal? Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort! Liebe Grüße |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:420 | 2020-05-10 |
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Sehr geehrte Fragestellerin Im Alter von Mitte 20 einen transplantationswürdigen anlagebedingten Haarausfall zu entwickeln ist nicht normal sondern ungewöhnlich früh. Zusätzlich unter kreisrundem Haarausfall zu leiden ist natürlich möglich aber auch selten und schon enormes Pech. Den durchgeführten Therapien kann man entnehmen, dass Sie bereits bei Spezialisten in Behandlung waren, ansonsten wäre man geneigt, die Diagnosen in Frage zu stellen, da diese Konstellation schon sehr ungewöhnlich ist. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg | |
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