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Expertenrat zum anlagebedingten Haarausfall der Frau

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Thema: Verkürzte Haarwachstumsphase am Oberkopf
2016-10-02
Autor:
Tinyhair
Hallo!
Ich bin 45 Jahre alt und hatte vor 12 Jahren dauerte mal Probleme mit Geheimratsecken in Form von Haaren, die in diesen Arealen nur noch 2 cm lang geworden sind. Ich nahm regaine seit es auf dem Markt ist.
Nach acht!!!! Jahren... Keinerlei Wirkung mehr. Noch schlimmer: der ganze Oberkopf ist betroffen. Innerhalb von drei Monaten sind die Haare am Oberkopf ausgegangen. Sie werden mittlerweile zwei bis sieben cm lang, dann fallen sie wieder aus. Ich trage ein Toupet:(

Ich war bei zig Ärzten und Hömopathen auch in der Uniklinik Magdeburg.
Geholfen hat nichts. Regaine nehme ich seit zwei Jahren nicht mehr da auch die 5% Lösung nicht half. Auch nicht die Diane 35, die ich vor zwei Monaten wieder absetzte.

Bringt die regaine Pause etwas? Springe ich auf den Wirkstoff irgendwann wieder an??? Es hat mal so gut geholfen

Der HA ist wohl anlagebedingt, nicht krankhaft (laut trichogramm), ich hatte aber zwei sehr schlimme Jahre mit Seelenschmerz und Stress.
Wann erholt sich das und was kann ich tun damit die Wachstumschance wieder verlängert wird?
Von meinen Ärzten könnte mir keiner helfen!

Aber bald muss was passieren, sonst gibt es kein happy end.
Danke im Voraus
Dr. Andreas Finner

Experte
Beiträge:749
2016-10-08
Guten Tag,
da es wohl eine genetisch programmierte verkürzte Wachstumszeit ist, und Sie schon viel probiert haben, ist eine Verbesserung unwahrscheinlich. Jedoch können die genannten Maßnahmen, dauerhaft angewandt, oft stabilisieren oder bremsen, wenn sie dauerhaft angewandt werden. Andere Probleme wie Mangelzustände sollten ergänzend behandelt werden bzw. können mit Kapseln von Aminosäure behandelt werden. Neue Ansätze wie eine Stammzelltherapie gibt es leider noch nicht, wir hoffen aber weiter darauf.
MFG,
Dr. Finner

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