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Autor: STGT |
Seit 8 Monaten nehme ich mittlerweile Propecia als einzigstes Medikament. Ab und an habe ich einen deutlichen Unterzucker von <40mg/dl. Mein Internist gab mir jetzt aufgrund des Medikamentes Proepcia folgenden Rat (wortwörtlich): "Als Sofortmaßnahme würde ich Ihnen raten auf das Finasterid zu verzichten, da dies ebenfalls in den Hormonstoffwechsel (Testosteron) eingreift, auch wenn eine Beeinflussung des BZ Stoffwechseln in diesem Ausmass nicht so zu erwarten ist. Denkbar ist allerdings, dass testosteronsensitive endokrinologische Adenome "aktiviert" werden können." Ist diese Aussage korrekt? Seltsam das ich aber auch Unterzucker vor der Einnahme von Propecia hatte. Ich bin jetzt im 8. Monat Propecia und verliere momentan wieder sehr viele Haare. Wenn ich mit der Hand durchgehe bleiben 6-10 Haare an den Fingern hängen (>100Haare/Tag). Besonders am Hinterkopf. Es sind kräftige lange Haare. Kann man nach 8 Monaten sagen das dass Medikament bei mir nicht wirkt? |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:1279 | 2011-08-11 |
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Guten Tag, was Sie mit Unterzucker meinen, weiss ich nicht. Ich denke, das hat keinen Krankheitswert solange keine Beschwerden auftreten. Mir ist auch kein Mechanismus bekannt, wie Finasterid dort ursächlich sein könnte. Die Effektivität der Behandlung wird nicht anhand ausgehender Haare, sondern mittels Fotokontrolle oder Computerzählung in der Haarsprechstunde festgestellt. Der maximale Effekt zeigt sich nach 12 Monaten. Ein positiver Zupftest kann Aktivität der AGA anzeigen (Oberkopf!), jedoch ist das Nachwachsen entscheidend. Wenn am ganzen Kopf weiter Haare ausgehen, kann ein diffuses Telogeneffluvium vorliegen, was zusätzlich abzuklären wäre. MFG, Dr. Finner | |
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