Thema: Unterscheidung zwischen hormonell und genetisch bedingtem Haarausfall
2015-10-14
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Autor: sonja |
Hallo, ich habe die Diagnose anlagebedingte Alopezie bekommen. Mir fallen seit mehreren Wochen massiv die Haare aus und es eist bereits im Scheitelbereich die Kopfhaut sichtbar. Allerdings sind meine Haare auch an den Seiten sehr dünn geworden und das ganze trat plötzlich und nicht schleichend auf. Nach einem Trichogramm erhielt ich die oben genannte Diagnose, eine hormonelle Ursache wurde vom behandelnden Arzt ausgeschlossen. Ist dies möglich ohne weitere Untersuchungen wie beispielsweise einen Hormonstatus? Vielen Dank in voraus! |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:785 | 2015-10-17 |
Guten Tag, meist sind die Hormone im Körper normal und insbesondere bei normaler Periode, normaler Körperbehaarung und fehlender Akne ist keine Hormonuntersuchung notwendig. Aber in den Haarwurzeln besteht eine genetische Überempfindlichkeit bzw. hormonelle Überaktivierung und Stammzellschwäche. Plötzliche Aktivität der AGA kann jahreszeitlich oder durch weitere Störfaktoren wie Eisenmangel, Diäten, Pillenwechsel o.a. auftreten., was dann auch behandelt werden sollte. MFG, Dr. Finner |
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