Haarerkrankungen.de
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Autor: kessy74 |
Sehr geehrter Experte, 2001 erhielt ich die Diagnose PCO Syndrom/AGA. Obwohl ich auch in guten Phasen durchschnittlich 130-140 Haare/Tag verliere, ist die Haardecke geschlossen und das Problem für andere nicht erkennbar. Die letzten Jahre habe ich die Pille Qlaira genommen (davor Diane 35 und Maxim) und 1x/Tag äußerlich eine 17 Alpha Estradiol-Tinktur (3%) aufgetragen. Anfang Mai habe ich die Therapie auf Empfehlung meiner Endokrinologin von der Qlaira auf Chlormadinon 2 mg (2 Tabletten/Tag) und Estramon transdermal 75 umgestellt. Ein Blutbild nach 8 Wochen zeigte, dass die Hormone weiterhin gut eingestellt sind, gleiches gilt für THS, Ferritin, Vitamin B12 und D. Seit Anfang August hat sich allerdings der Haarausfall deutlich verschlechtert. Handelt sich es sich um eine vorübergehende Reaktion auf die Umstellung? Wenn ja, wie lange wird diese voraussichtlich dauern? Wenn nicht, welche Möglichkeiten habe ich, um äußerlich gegenzusteuern? Morgens und abends 17 Alpha Estradiol-Tinktur (3%) anstatt nur abends? Mit Minoxidil habe ich in der Vergangenheit schon zwei Mal schlechte Erfahrungen gemacht (bei beiden Versuchen erst heftiges Shedding, nach drei Monaten sehr gute Ergebnisse, aber nach 5-6 Monaten der gleiche Zustand wie vorher). Schon jetzt herzlichen Dank für Ihren Rat. |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:420 | 2021-08-31 |
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Sehr geehrte Fragestellerin wir dürfen in diesem Forum nur allgemeingültige Informationen mitteilen aber keine konkreten Behandlungsempfehlungen. Allgemein gilt: Eine hormonelle Umstellung ist in der Lage eine Episode diffusen Haarausfalles zu verursachen und bedarf keiner speziellen Therapie. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg | |
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