Thema: Trychodynie und AHA Mitte 20
2022-02-17
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Autor: Jassy |
Hallo liebe Experten, Ich hoffe, dass mir hier ein paar Fragen beantwortet werden können, auf die ich noch keine Antworten habe :) Nach circa 10 Monaten Ärtzemarathon bekam ich nun in einer Haarsprechstunde die Diagnose Anlagebedingter Haarausfall und Trychodynie (die sich in Juckreiz und Brennen äußert). Behandeln soll ich zunächst mit 17-Alpha-Östradiol, da dass nicht so aggressiv sein soll. Nun bin ich erst 25 und frage mich wie langfristige Lösungen aussehen, muss bei so frühem Krankheitsbeginn dann dauerhaft und durchgehend Mittel wie dieses oder Regain genutzt werden? Ist dadurch, dass ich nun bereits so früh einen AHA Schub hatte damit zu rechnen, dass ich viel früher im letzten Stadium bin als andere vlt schon mit 30 oder Ende 30? Außerdem habe ich durch die Trychodynie und die damit verbundenen empfindliche Kopfhaut Angst Regain nicht zu vertragen, da es bis dato ja als eines der einzigen Mittel gilt, dass bei vielen Hilft und Frauen nutzen dürfen. Gäbe es dann Alternativen? Außerdem begann alles mit einem richtigen Haarausfall Schub, während dem ich auch starke Kopfhautbeschwerden wie Schuppen und Rötungen hatte. Sind solche Schübe neben dem eh schon gesteigertem Ausfall normal und kommen dabei dann solche Beschwerden vor? Muss man mit vielen weiteren rechnen? Ich entschuldige mich für die vielen Fragen und weiß, dass Ferndiagnosen nicht möglich sind, aber vlt können mir ja 1-2 Sorgen genommen werden. Danke! |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:767 | 2022-02-17 |
Guten Tag, ich denke auch, dass hier keine umfassende Beratung dazu möglich ist, aber wenn die Diagnose AgA stimmt, dann sollte dauerhaft behandelt werden, in Zukunft gibt es aber sicher auch neue Behandlungsmethoden. Die Kopfhaut sollte ausreichend gewaschen und gereinigt werden, ggf. mit Medizinalshampoos. Wenn sie sich beruhigt hat, kann ggf. auch zusätzlich Minoxidil angewandt werden, man wird es vielleicht erstmal an einer Stelle ausprobieren oder den Schäum ohne Alkohol anwenden. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Finner |
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