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Expertenrat zum anlagebedingten Haarausfall der Frau

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Thema: Trotz gelaufe von Arzt zu Arzt absolute ratlosigkeit + verzweiflung
2012-10-14
Autor:
smartie83
Guten Tag

Auch auf die Gefahr hin das ich hier doch im falschen Forumbereich sein sollte ist dies keine absicht, sondern dann wohl Unwissenheit. Und ich bitte vielmals um Verzeihung. Ich versuche mal zusamen zu fassen:

Seit zwei Jahren Haarausfall diffus . Haarwuchs an Frauen untypischen Stellen.

Mangelerscheinungen ausgeschlossen durch zwei Internisten.

Dermatologe untersuchte auf Autoimmun und Infektionskrankheiten beides negativ. trichogramm bestätigte lediglich Haarausfall.

Gynäkologe untersuchte Schilddrüse und andere Hormone. Fand eine Schilddrüsenunterfunktion und zu hohe Testosteronwerte vor.
Einstellung auf L-Thyroxin erfolgte. Nach 6 Wöchiger konsequenter Einnahme waren die Testosteronwerte wieder normal. L-Thyroxin wurde aber von 50mg auf 75mg erhöht. Gesamte Einnahme nun 4,5 Monate.
Haarausfall hat sich noch nicht gebessert.

Haarneuwuchs fand den gesamten Zeitrum über statt, allerdings nur bis zu einer Länge von etwa 10 bis maximal 15 Zentimetern. Dann folgte wieder der Ausfall.

Hat dieses Ungleichgewicht nun AGA bei mir ausgelöst. Oder ist dies nur ein vorübergehender Ausfall wegen der temporären Testosteronbelastung?

Was könnten Sie mir raten?


Nochmaliges vorstellig werden beim Dermatologen hat nichts weiter ergeben als das es aufeinmal Haarbruch sein soll. Was totaler Blödsinn ist weil man mit bloßem auge sieht das am Haar ein kleiner Ballen am Ende ist. Und auch wenn man kein Doktor ist man mit einem simplen Kindermikroskop genau sieht was am Ende des Haares ist.

Ich fühle mich momentan sehr hilflos und habe das Gefühl, das mir so langsam neben den ganzen Haaren auf dem Kopf, auch noch die Zeit ausgeht.

mit freundlichen Grüßen

smartie83
Dr. Uwe Schwichtenberg

Experte
Beiträge:420
2012-10-19
Sehr geehrte Fragestellerin

Alle Symptome, die Sie schildern, beziehen sich auf einen diffusen Haarausfall. Von einer AGA, also einem anlagebedingten Haarausfall haben Sie nichts berichtet. Geschlechtshormone, wie z.B. Testosteron, können also auch keine Rolle spielen.
Hier gilt es zunächst eine korrekte Diagnose zu stellen und dann die dazugehörige Therapie zu empfehlen. Das ist auf diesem Weg leider nicht möglich. Ärzte mit einem Schwerpunkt auf Haarerkrankungen finden Sie unter www.trichocare.de

Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg

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