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Autor: capillorum defluvium |
Sehr geehrte Damen und Herren, Ich leide seit Jahren (39) unter massiven Haarausfallschüben. Ursache unbekannt. Der Haarausfall ist dabei diffus. Behandlung erfolgt dauerhaft mit Regaine 5% einmal und einmal die Woche Mesotherapie Seit Monaten beobachte ich, dass ich immer zu Beginn und während eines Schubes massive Irritationen der Kopfhaut habe ... sie häutet sich quasi einmal, verbunden mit starkem Jucken, Brennen, Schmerzen und eben dem starken Haarausfall Nach einen Wochen/ Monaten , manchmal auch unter Einsatz von Corticoiden endet der Ausfall, die Kopfhaut ist dann symptomlos. Ich habe sicher viel Stress, der aber nicht vermeidbar ist. Ich würde gern noch die AC - Therapie ausprobieren wollen mit Botoxunterspritzung. Habevauch schon über Eigenbluttherapie nachgedacht. Was halten sie davon und kennen sie einen erfahrenen Kollegen in diesem Bereich? Ganz herzlichen Dank! |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:420 | 2020-05-17 |
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Sehr geehrte Fragestellerin Der Gedanke, Haarausfall werde durch Anspannung der oberen Schädelmuskulatur verursacht, ist wissenschaftlich nicht anerkannt. Gleiches gilt daher auch für Botox und vergleichbare Therapien. Eigenblutbehandlung hat in veränderter Form als PRP sozusagen eine Renaissance. An dieser Therapie könnte etwas dran sein. Studien, die einen Nachweis des Effektes und Klarheit über erforderliche Häufigkeit und Art der Anwendung geben sollen, laufen z.Z. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg | |
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