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Autor: Fragensteller |
Sehr geehrter Herr Dr. Schichtenberg, sehr geehrtes Expertenteam, ich komme zurück auf meine Frage vom 16.12. und Ihre Antwort vom 19.12. Ich habe meine zehnjährige Finasteridtherapie nun seit dem 16.12. unterbrochen um beim Folgespermiogramm im März einen Zusammenhang zwischen der Finasterid-Therapie und dem schlechten ersten Spermiogramm auszuschließen bzw. zu erkennen. Ich möchte die Therapie in jeden Fall wieder aufnehmen und mache mir aber nun doch Gedanken, inwieweit die Therapiepause Auswirkungen auf meinen Haarstatus hat. Daher folgende Fragen: 1. Wie lange darf die Finasterid-Therapiepause maximal sein, um bleibende Schädigung meines Haarkleides auszuschließen? 2. Sie hatten erwähnt, dass ggf. eine Ausweichtherapie während der Finasteridpause in der Anwendung der Minoxidil-Lösung liegen könnte. Macht dies als temporäre Ausweichtherapie für einen evtl. nur kurzen Zeitraum von nur einigen Monaten Sinn, wenn man Effekte wie initiales Shedding bedenkt? Langfristig ist die Minoxidil-Therapie für mich nämlich aufgrund der Anwendungsart keine Option, d.h. ich würde die Anwendung bei Wiederbeginn der Finasterid-Therapie wieder aufgeben. Ich bedanke mich abermals für Ihre Antwort und verbleibe mit besten Grüßen |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:729 | 2014-01-07 |
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Sehr geehrter Fragesteller zu 2. Eine vorübergehende Therapie mit Minoxidil ist m.E. sinnvoll. Das shedding spielt hierbei keine Rolle, da es keinen Haarverlust bedeutet, sondern nur einen beschleunigten Haarumsatz. zu 1. Leider gibt es keine Daten über eine Maximaldauer der Unterbrechung einer Finasteridtherapie. Aus unserer täglichen Praxis haben wir den Eindruck, dass ein Zeitfenster von ca. 2-3 Monaten üblicherweise schadlos überstanden wird. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg | |
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