Thema: Startschwierigkeiten
2012-07-14
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Autor: Otto |
Sehr geehrte Dame oder Herr, ich bin 26 Jahre alt und bei mir wurde soeben AGA in einem frühen Stadium festgestellt. Ich möchte gerne einen Rat einholen wie ich dagegen am schonendsten (in Betracht auf Langzeitanwendung 20 Jahre+) für meinen Körper vorgehen kann. Ich habe einen normalen Kurzhaarschnitt. Ich möchte bei der Einnahme keine Risiken eingehen in Bezug auf Impotenz oder Samenqualitätsverlust bzw. Ejakulatmengenminderung - Brustvergößerung usw., ob diese Folgen oder NW wirklich existieren sei mal dahingestellt aber für ein paar Haare möchte ich nichts riskieren. Gibt es überhaupt Langzeitstudien über 10, 20 Jahre? Mittelchen gibt es ja folgende 1. Finapil 1mg Tabletten 2. Minoxil Lösung 3. Minoxil Schaum Kann dieser Schaum überhaupt wirklich so wirkungsvoll sein wie die Lösung, es ist immer wieder zu lesen dass der Schaum keine "Leiterflüssigkeit" besitzt die den Wirkstoff genauso effektiv wie die Lösung tief in die Kopfhaut transportiert. Ebenso bleibt wohl bei dem Schaum einiges am Haar selbst hängen wie wenn ich mit Lösung und Pipette arbeiten würde. Wie sind hier Ihre Erfahrungen zu dem Schaum? In welcher Reihenfolge würden Sie welches Produkt unter Anbetracht des körperschonendsten NW austesten? Mit freundlichen Grüßen |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:729 | 2012-07-16 |
Sehr geehrter Fragesteller Inwiefern, die von Ihnen skizzierten unerwünschten Wirkungen des Finasterid ein reales Risiko darstellen ist in der Tat unklar, aber mit den beiden Minoxidilvarianten sind Sie diesbezüglich natürlich auf der sicheren Seite. Die Minoxidillösung ist in Deutschland schon lange auf dem Markt und stellt hinsichtlich des handlings kein Problem dar. Wenn es in der jüngeren Vergangenheit Probleme mit Reizeffekten auf der Kopfhaut gab, haben wir den Patienten empfohlen, Rogaine foam über die internationale Apotheke zu besorgen. Dieser war dann zumeist besser verträglich. Die von Ihnen geschilderten Anwendungsschwierigkeiten hatten unsere Patienten nicht. Wir arbeiten auch in der Behandlung von Kopfhauterkrankungen mit unterschiedlichen cortisonhaltigen Schäumen, die von der Mehrzahl der Anwender den Lösungen vorgezogen werden. Es gibt jedoch auch immer wieder Personen, die damit nicht klarkommen. Hier bleibt sicherlich nur: "Ausprobieren". Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg |
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