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Thema: shedding ab tag 10 post op???
2007-03-16
Autor:
cesco74
sehr geehrter herr dr. neidel

ich bin 23 jahre alt und habe am 21. und 23.2.2007 eine HT in ankara mit der fue methode gehabt. es wurden mir 1500 grafts verpflanzt. jeweils 750 grafts in die linke und in die rechte GHE.

habe nun dazu zwei fragen.

1. der dr. hat mir nach der op eine creme/salbe mit dem namen TERRAMYCIN (von Pfizer) (OKSITETRASIKLIN, POLIMIKSIN B SULFAT) gegeben. es ist eine antibakterielle salbe, die für die augen gedacht ist.ich sollte es so ca. 5 tage noch nach der op verwenden damit die krusten schneller abfallen und alles schneller heilt.
aber ich dummkopf habe die creme so ca. 12 tage verwendet, also 7 tage zu viel nach der op.und die krusten gingen auch schon nach 4 tagen ab.
meine befürchtung: habe ich die salbe zu viel verwendet und könnte ich dadurch den grafts etwas getan haben. denn das zeug ist halt auch ziemlich fettig. und die erste woche habe ich sowieso aus angst dass ich den implantaten etwas antue immer nur alle zwei tage den kopf gewaschen.ganz vorsichtig. die ersten tage sogar nur mit iod und dann ab tag 7 mit babyshampoo.
also kann die salbe geschadet haben?

2. nachdem die krusten abgefallen sind sah alles super GEIL aus :).
doch nach tag 10-11 post op fingen die transplantierten haare an zu ausfallen. SHEDDING.
also ab tag 10-11 ging das shedding los.aufall der NEUEN haare.
(vielleicht wegen der salbe terramycin , aus Frage 1)
und nun bin ich bei ca. tag 21 post op.
und die situation ist folgende: die linke GHE ist deutlich mehr gesheddet. 50-60% der grafts sind schon weg.und die rechte GHE hat so ca. der grafts 40-45% verloren bis heute.
ist dieses unsymmetrische shedding normal?

ich danke ihnen.vielen dank
Dr. Frank G. Neidel

Experte
Beiträge:169
2007-04-27
Guten Tag, danke für die Anfrage.

1. Kann die salbe geschadet haben?
Nein, die Salbe hat nicht geschadet.

2. ist dieses unsymmetrische shedding normal?

Alles ist normal. Falls Sie doch Zweifel haben, stellen Sie sich einfach noch einmal beim behandelnden Arzt vor, weil dieser die Situation am besten beurteilen kann.

Mit freundlichen Grüßen!

Dr. Neidel

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