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Autor: Cora |
Guten Tag, Sie schreiben an anderer Stelle: "durchaus gibt es einen Zusammenhang zwischen androgenetischer Alopezie und seborhhoischem Ekzem. Der Haarausfall wird nicht verstärkt, wenn man sich nicht so häufig die Haare wäscht, außßer es besteht ein massives Ekzem, was wieder ursächlich für Haarverlust sein kann." Wie kann ich das seborrhoische Ekzem denn sinnvoll behandeln?? Ich war bereits bei diversen Hautärzten, doch niemand hat eine vernünftige Diagnostik durchgeführt - es reichte der Blick auf den Kopf bzw. ein unspezifisches Herumwuscheln in den Haaren für die Diagnose "s. Ekzem + androgenetische Alopezie - waschen Sie mit Stieprox bis die Schuppen weg sind, dann können Sie anschließend Regaine verwenden." Die Schuppen verschwinden aber nicht, und ich wasche jetzt schon mehrere Monate mit Stieprox. Der Haarausfall wird währenddessen schlimmer! (besteht übrigens schon seit 14 Monaten und wurde im Hinblick auf Hormone und Nährstoffmängel gründlich untersucht). Was soll ich tun? |
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte Experte Beiträge:318 | 2009-11-01 |
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Sehr geehrte Cora, zur Therapie des seborrhoischen Ekzems gibt es zahlreiche Wirkstoffe die zum Einsatz kommen. z. B. auch Selendisufid, Zinkpyrithion, Antimykotika (wie z.B. Ciclopiroxolamin oder Ketokonazol). Häufig helfen auch handelsübliche Shampoos, z.B. Head and Shoulders mit Zinkpyrithion. Sie müssen ausprobieren, was bei Ihnen am besten hilft. Bei fehlender Wirksamkeit Produkt nach 4 Wochen wechseln und etwas anderes probieren. Mit freundlichen Grüßen Dr. C. Kunte | |
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