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Autor: FJR |
Hallo Herr Docktor, ich habe seit jahrzehnten eine 5 cm große Stelle am Hinterkopf die juckt und kleine 2mm große Schuppen Bläschen ausbildet und mittlerweile durch kratzen vernarbt und kahl ist. Es wurden im lauf der Jahre bereits zwei Gewebeproben entnommen mit der Aussage Seborrhoisches Ekzem. Zur Behandlung bekam ich das ganze Sortiment von Terzolin bis Kortison ohne Erfolg. Nun wird die Stelle größer und reicht als Streifen vom Hinterkopf bis zur Stirn wie ein Scheitel. Die Haare sind alle abgebrochen und sind als kleine Stummel noch vorhanden. Mein Neuer Hautarzt hat nun wieder eine Gewebeprobe entnehmen wollen, das habe ich abgelehnt da ja bereit zwei entnommen wurden, darauf hin hat er eine Untersuchung und Behandlung abgelehnt. Was soll ich denn nun tun. Bitte um Ihre Hilfe und Rat mit freundlichem Gruß |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:193 | 2009-12-15 |
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Guten Tag, ich empfehle die alten Befunde zu besorgen und Sie dem Hautarzt mitzubringen. Wenn daraus etwas hervorgeht, was nicht zum aktuellen Befund passt, sollte nochmal eine Gewebeprobe aus einer aktiven Randzone erfolgen. Diese sollte unbedingt Haarwurzeln mit enthalten, um zu klären ob ein vernarbender Haarausfall vorliegt. Alternativ können sie um eine Überweisung in eine Kliniksprechstunde bitten oder sich in einer Haarsprechstunde als Selbstzahler behandeln lassen. In der Zwischenzeit sollte ein Antischuppenshampoo zur Anwendung kommen und Kratzen unbedingt vermieden werden. MFG, Dr. Finner | |
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