Thema: "Scalp lifting"
2007-12-12
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Autor: Kurt |
Sehr geehrter Hr. Dr., Führen Sie auch selbst "Scalp extension combined with slot correction" durch? Wenn ja wie sind Ihre Erfahrungen damit? Wie kann man sich die Procedur vorstellen, in was für einen Zeitraum ist was möglich? Wie wahrscheinlich sind Komplikationen wie Hypanästhesie und persistierende Kopfscherzen/Migräne? Vielen dank im Voraus mit freundlichen Grüßen |
Dr. Frank G. Neidel Experte Beiträge:169 | 2007-12-17 |
Guten Tag, danke für die anspruchsvolle Frage, die man im Rahmen eines Forums leider nicht ausreichend beantworten kann. Dazu ist immer eine spezielle Beratung mit Analyse Ihrer persönlichen Situation erforderlich. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit dieser Methode gemacht und wir führen Sie seit einigen Jahren erfolgreich durch. Im Abstand von 6 Wochen werden der sogenannte Frechet Extender im- und explantiert, dabei die kahle Tonsurkopfhaut weitestgehend entfernt. Bei großen Fläche muss die Reduktion mehrmals durchgeführt werden. Zum Schluss verbleibt dann der sog. Slot im mittleren Bereich. Die Slot Correction ist eine Verschiebelappenplastik, die den normalen Wirbel und die daraus resultierende Haarwuchsrichtung auf natürliche Weise wieder herstellt. Je nach persönlichem Schmerzempfinden wird der Eingriff aus dieser Sicht verschieden beurteilt. Auf jeden Fall sind für einige Tage starke Schmerzmittel erforderlich. Die Resultate lassen aber diese relativ kurze Zeit der Unpässlichkeit schnell vergessen. Der Zufriedenheitsgrad mit dieser Methode behandelter Patienten ist sehr hoch. Aber am wichtigsten im Vorfeld ist die Auswahl des Patienten, also die gemeinsame Entscheidung, ob man für diesen Eingriff in allen Punkten geeignet ist. Und das kann man nur gemeinsam mit dem Arzt seines Vertrauens entscheiden. Mit freundlichen Grüßen! Dr. Neidel |
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