Haarerkrankungen.de
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Autor: Mio |
Ich bin im Internet auf "Regenera Activa" gestossen. Es handelt sich hier bei der Selbstbeschreibung nach, um ein "System zur autologen Zelltransplantation für die Verwendung in der regenerativen Medizin". Weiter heißt es: "Zuerst werden 3 Hautproben (drei Stanzen mit jeweils 2,5 mm Durchmesser) aus der retroaurikulären behaarten Kopfhaut entnommen. Die Stelle wird vorab örtlich betäubt. Die gewonnenen Gewebestücke werden mit Hilfe einer speziellen Vorrichtung - dem Rigenera Gerät - verarbeitet. Dabei werden die enthaltenen Zellen, zum großen Teil Stammzellen, von den Bindegewebsfasern separiert und mit Kochsalzlösung aufgelöst. Im letzten Schritt wird die Zelllösung subkutan in die Kopfhaut gespritzt.Die in die betroffene Kopfhaut eingebrachten Stammzellen vermehren sich und stimulieren die vorhandenen Haarfollikel, erneut normale Terminalhaare zu produzieren." Haben Sie von dem genannten Produkt bzw. Verfahren schon mal gehört und können Sie dazu eine Einschätzung abgeben? |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:729 | 2018-09-16 |
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Sehr geehrter Fragesteller mit der o.g. Methode haben wir keine Erfahrungen. Das Konzept hat uns nicht überzeugt. Wenn es so einfach wäre, müssten sich die Kolleginnen und Kollegen bei Replicel, die seit Jahren daran arbeiten Zellen der Haarwurzel zu gewinnen und zu vermehren und wieder zu injizieren nicht so anstrengen. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg | |
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