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Expertenrat zum anlagebedingten Haarausfall der Frau

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Thema: Regaine foam
2012-12-02
Autor:
kerstin24
Guten Tag,
ich wende Regaine Foam seit 4 Wochen nach Absprache mit meinem Hautarzt täglich einmal abends an, da ich Probleme mit dem normalen Frauenregaine hatte. Wie ist es am einfachsten aufzutragen? Ich habe probiert den Schaum aus der Kappe mit dem Finger herauszubekommen und dann aufzutragen. Da ich lange Haare habe, habe ich den Eindruck, dass viel in den Haaren hängen bleibt bzw. bevor es zum Autragen kommt, das meiste schon auf dem Finger schmilzt und am finger herunter läuft. Außerdem habe ich probiert den Foam zu verflüssigen und dann mit der Pipette wie beim normalen Flüssigregaine aufzutragen. Eine halbe Kappe entspricht aber dann nicht den gewohnten 1 ml sondern etwa 0,6 bzw. 0,7. Dabei denke ich es gelangt womöglich mehr direkt an die Kopfhaut, es ist allerdings umständlicher?
Bleibt die volle Wirkung durch das Verflüssigen erhalten oder werden dadurch Wirkstoffe zerstört? Welche Methode empfehlen sie bevorzugt?
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte

Experte
Beiträge:318
2012-12-07
Sehr geehrte Kerstin24,

ich finde auch die Variante mit der Verschlußkappe äußerst umständlich.

Wenn Sie nach einiger Zeit ein Gefühl dafür bekommen haben, wie viel Schaum in die Verschlußkappe paßt, können Sie diesen in der entsprechenden Menge auch direkt auf die Hand sprühen und auf der Kopfhaut verteilen.
An der Kopfhaut/am Haar verflüssigt sich die Lösung durch die Wärme und läuft auf die Kopfhaut - das ist schon so korrekt.

Um zu verhindern, dass der Schaum gleich in der warmen Hand "schmilzt" können Sie die Hände vorher unter kaltem Wasser abkühlen.

Mit freundlichen Grüßen

PD Dr. Kunte

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