Haarerkrankungen.de
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Autor: Lucas |
Hallo, nach sehr langem leiden (1-2 Jahre) habe ich aufgrund des extremen Juckens und Haarausfalls beschlossen zum Hautarzt zugehen. Dieser hat anlagebedingten Haarausfall und ein seborrhoisches Ekzem diagnostiziert, halt durch reines anschauen. Er hat mir ein Shampoo für dieses Ekzem empfohlen gehabt und ein Regain Schaum die 5% Lösung. Übrigens bin ich erst 19 Jahre alt und verliere am Tag bestimmt mind. an die 300-400 Haare, beim Duschen sind unmengen an Haaren in meiner Hand und allgemein in der Dusche (immer 100-200), dass ich heulen könnte. Meine Haut vor allem an der Stirn schuppt sich extrem (juckt ebenfalls) und der Bereich um meiner Nase ist auch gerötet mit Schuppung. Der Haarausfall bei meinem Großvater mütterlicherseits fing mit 40 an und bei meinem Vater vlt mit 30. Und ich stehe hier mit 19 und habe die Haare und vor allem auch die Geheimratsecken eines sehr alten Mannes, vor allem die Geheimratsecken sind die stellen die am meisten gejuckt haben, kann das in Verbindung liegen mit dem Ekzem oder ist dies auch nur anlagebedingt? Kein Mann in der Familie hat so früh Haarausfall wie ich bekommen. Alles in allem fallen mir gerade gleichmäßig auf dem ganzen Kopf die Haare aus und dies seit ca 2 Monat verstärkt, dass Shampoo für das Ekzem benutze ich jetzt seit 3 Monaten, aber den Regaine Schaum noch nicht, weil ich erst das Ekzem behandeln müsste, dachte ich mir zumindest. Jetzt wäre meine Frage was denn hier empfohlen wird ob ich Regain benutzen sollte, denn ich habe gelesen, dass dieses auch zu Juckreiz führen kann und ich sowieso schon einen sehr starken habe. Und sollte ich dieses 1mal oder 2mal am Tag nutzen? Hoffe jemand kann helfen. Danke im Voraus! |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:758 | 2021-01-06 |
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Guten Tag, Ferndiagnosen und Empfehlungen sind hier nicht möglich. Weitere Ursachen für einen diffusen Haarausfall sollten abgeklärt werden. Wenn auch ein anlagebedingter Haarausfall vorliegt, ist Minoxidil als Lösung oder Schaum sinnvoll. Die Verträglichkeit an der Kopfhaut kann erstmal an einer Stelle über 2 Wochen getestet werden. Die Wirkung sollte in digitalen Messungen überprüft werden. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Finner | |
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