Thema: Regaine Anwendung
2015-06-14
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Autor: Oki.doki |
Hallo, ich bin eine Frau und habe wegen extremen Schuppen auf ihre Empfehlung hin zu Regaine Schaum für Männer gewechselt. Wegen meinen halblangen Haaren möchte ich zur besseren Verteilung anwärmen, das habe ich hier so gelesen. Wie mache ich das? Mikrowelle? Ich würde ihn dann gern mit der Pipette auftragen. Mit der herkömmlichen Methode komme ich gar nicht klar, da geht zu viel verloren. Ich habe den Schaum dann direkt auf die Kopfhaut gesprüht, aber man kann die Menge dann so schlecht einschätzen. War wahrscheinlich zu viel, habe jetzt extremes Shedding. Zur Menge: mir kommt eine 3/4 Verschlusskappe so wenig vor, soll das wirklich für den ganzen Kopf reichen? Wirkt Minox eigentlich nur da, wo es auf den Kopf kommt, also nur da wo es überall die Kopfhaut erreicht? Bleiben die Stellen, wo es nicht hinkommt also sozusagen haarlos oder verteilt sich der Wirkstoff irgendwie über den Kreislauf der Kopfhaut? Vielen Dank für Ihre Antwort! Lg |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:420 | 2015-06-19 |
Sehr geehrte Fragestellerin Anwärmen in der Mikrowelle haben wir noch nicht versucht. Sie müssen in etwa Körpertemperatur erreichen, dann wird der Schaum flüssig. Das klappt also schon in der Hand oder auf der Heizung. Ein starkes shedding ist nicht beunruhigend, das ist Teil der Wirkung. Die Menge soll wirklich so wenig sein, man staunt manchmal, wie weit die Flüssigkeit auf der Kopfhaut noch weiterkriecht. Sie müssen nicht die gesamte Kopfhaut erreichen, da die nicht hormonabhängigen Areale am Hinterkopf und an den Kopfseiten ohnehin nicht ausfallen werden. Wie wir an den unerwünschten Effekten z.B. vermehrte Behaarung der Oberlippe bemerken, tritt zumindest ein Teil der Wirkung auch ohne direkten Kontakt auf. Die meisten meiner Patienten füllen den Schaum in die Kappe, scheiteln die Haare und tragen dann den Schaum mit dem Finger auf den Scheitel auf, diesen Vorgang wiederholen sie für 2-3 Scheitelungen, dann wird nochmal kurz die Kopfhaut massiert, um den Verteilungsprozess zu fördern - fertig. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg |
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