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Expertenrat zum anlagebedingten Haarausfall der Frau

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Thema: Re Muster
2018-12-19
Autor:
Pilo
Also eher ein Trichogramm, als ein Trichoscan.
Ich dachte, der Trichoscan wäre dass gleiche wie ein Trichogramm nur schmerzfrei.. Diese Annahme ist dann wohl falsch. Was ist denn der Unterschied u wann braucht man welche der beiden Untersuchungen?

LG
Dr. Uwe Schwichtenberg

Experte
Beiträge:420
2018-12-22

Sehr geehrte Fragestellerin


Beim Trichogramm reißen Sie an zwei Stellen mindestens 50 Haare aus der Kopfhaut. Sie können dann den Anteil der Haare in den jeweiligen Wachstumsphasen mikroskopisch zählen. Aus dem Verhältnis der Wachstums- zu den Ruhephasenhaare in den jeweiligen Regionen können sie auf die Diagnose schließen.

Das Phototrichogramm (z.B. Trichoscan) liefert ihnen die Zahl der Haare pro Quadratzentimeter. Damit können sie ein Haarausfallsmuster nachweisen (das man aber auch schon mit bloßem Auge hätte sehen müssen). Bei Anfärbung der Haare und wiederholter Untersuchung kann man auch versuchen ein Verhältnis von Wachstums- zu Ruhehaaren zu errechnen. Das Ergebnis ist aber oft unbefriedigend. Hervorragend geeignet und hier unverzichtbar ist das Phototrichogamm zur Dokumentation der Haarwurzeldichte und Kontrolle im Verlauf z.B. zur Therapieerfolgskontrolle.


Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg

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