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Expertenrat zum anlagebedingten Haarausfall der Frau

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Thema: Ratlos wie es nach der Beendigung der Therapie weitergeht
2013-10-15
Autor:
Lilly
Hallo, ich war jetzt schon bei mehreren Ärzten wegen starkem! Haarausfall, aber irgendwie erhält man nie mal klare Angaben. Immer nur das Rezept und husch husch. Bei mir wurde nach mehreren Bluttests usw ein Mangel an Östrogen als Ursache bestimmt. Dann sollte ich 10 Monate die Diane 35 und eine Östrogenlösung für die Kopfhaut nehmen, was zwar half, aber eine Qual war, weil ich unter sämtlichen Nebenwirkungen gelitten habe. Aber wenn ich die jetzt absetze, entsteht dann nicht wieder ein neuer Östrogenmangel und in Folge dessen geht der Haarausfall wieder los? Oder hat der Körper sich in den 10 Monaten "umgestellt" und kann das von alleine halten? Oder würde eine Mikropille reichen? Da ich ohnehin verhüten möchte, könnte ich auch auf eine niedrig dosiertere Pille wechseln, obwohl ich die Östrogene halt nicht so gut vertrage und zuvor immer mit der 3 Monatsspritze verhütet hatte (also ohne Östrogene). Der Hautarzt und der Frauenarzt kommen da auf keinen grünen Nenner... Überhaupt wisse man ja nicht, woher so ein Östrogenmangel rühre und ob der sich wieder einpendelt oder genetisch immer vorhanden sei. Wobei ich bis vor 2 Jahren ja keine Probleme hatte und dann auf einmal plötzlich. Ich würde einfach gerne wissen, ob das ausheilt oder ob ich das jetzt für immer haben werde und das in irgendeiner Form weiter behandeln müsste (der Hautarzt hat die Diane ja jetzt als austherapiert abgesetzt)?
Dr. Andreas Finner

Experte
Beiträge:770
2013-10-24
Guten Tag,
Sie sollten eine spezielle Haarsprechstunde für eine klare Diagnose aufsuchen. Diese wird durch Untersuchung der Haare und nicht der Laborwerte gestellt. Dann erst wird therapiert.
Ein starker (diffuser) Haarausfall kommt in der Regel nicht durch Östrogenmangel. Ob der jetzt noch besteht, muss bestimmt werden.
Adressen von sprechstunden finden sie unter trichocare.de
MFG,
Dr. Finenr

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