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Autor: John |
Nachdem meine Hautärztin mir anlagebedingten Haarausfall bestätigte, entschied ich mich dazu Propecia einzunehmen. Dies tat ich für einen Zeitraum von gut einem Jahr. Ich merkte, dass mein Haarausfall weniger geworden war und musste es leider dennoch absetzen, weil die Kosten von 50 € monatlich mit meinem Studentenbudget nicht mehr zu finanzieren waren. Seitdem ist jetzt genau 1 Jahr vergangen und mein Haarausfall ist wieder sehr stark angestiegen, also mehr noch, als vor der Einnahme von Propecia. Ich möchte daher nun wieder mit der Therapie beginnen. Habe ich durch meine 1-jährige Pause einen nachhaltigen Schaden angerichtet (Haarfollikel etc.) oder kann ich nun wieder problemlos mit Propecia beginnen, sodass sich selbige Erfolge wie beim ersten Mal sehr wahrscheinlich wiederholen ? Ist eine Wirkungsminderung zu erwarten ? |
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte Experte Beiträge:628 | 2011-05-02 |
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Sehr geehrter John, wenn Sie einmal auf die Behandlung angesprochen haben, werden Sie auch erneut ansprechen. Je früher man mit der Therapie beginnt, desto größer sind die Erfolgsaussichten. Ist der Haarverlust schon stark fortgeschritten, dann sind die Erfolgsaussichten der Therapie schlechter. Wie in Ihrem individuellen Fall das Ansprechen nach einjähriger Therapiepause und nun starkem Haarverlust sein wird, läßt sich nicht abschätzen. Mit freundlichen Grüßen PD Dr. Kunte | |
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