Thema: Propecia
2009-06-30
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Autor: Sven |
Liebes Expertenteam! Das Finasterid-Molekül ist bekanntermaßen sehr gut lipophil, also fettlöslich. Kommt es denn zu einer Akkumulation von Finasterid im Fettgewebe? In wie weit sind Bedenken gerechtfertigt, dass sich Finasterid langfristig im menschlichen Fettgewebe (peripher oder innerhalb von Organen) anreichert und damit zu einer Gefahr (welcher Art auch immer) werden kann? Mit freundlichen Grüßen Sven Kolmann |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:729 | 2009-07-03 |
Sehr geehrter Sven Zu einer langfristigen Akkumulation des Finasterid-Moleküls im menschlichen Fettgewebes ist meines Wissens in der Literatur nichts bekannt. Die Plasmahalbwertzeit wird mit 6-8h angegeben und nach 3-4 Halbwertzeiten, also einem Tag ist die Substanz praktisch aus dem Körper. Nichtsdestotrotz wird von der FDA sicherheitshalber ein Abstand von 4 Wochen bis zur nächsten Blutspende empfohlen, um ganz sicher auch keine Spuren von Finasterid mehr im Blut zu haben. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg |
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