Thema: Prognose Medikamente
2017-03-13
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Autor: Paul |
Hallo, Ein Bekannter von mir (31 Jahre alt) NW 3 Status würde ich als ich Laie sagen, hat sich die Haare transplantieren lassen. Ich riet ihm damals dazu, Medikamente einzunehmen, damit er seine Haare hinter der frontalen Verdichtung nicht verliert. Er meinte danach ziemlich selbstsicher, dass er lediglich Minoxidil und Alfatradiol benutzen werde für den hinteren Bereicht und er meinte bis die Haare dann ausgehen in 5-10 Jahren, gibt es bestimmt eine neue Lösung. Eigentlich gar kein schlechter Gedankengang, klar ist eine Spekulation auf neue Mittel leicht risikobehaftet, aber wie schätzen sie die Chance auf effektive künftige medikamentöse Lösungen ein z.B. in den nächsten 5 Jahren und wer hat da die besten Karten? Vielen Dank für ihre Einschätzung |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:729 | 2017-03-13 |
Sehr geehrter Fragesteller 5 Jahre ist in der Entwicklung von Medikamenten keine lange Zeit und Haare, die in dieser Zeit untergegangen sind, lassen sich aller Voraussicht nach auch mit neuen Medikamenten nicht wieder zu neu erzeugen. Die Spekulation ist also sehr risikobehaftet. Ob es bis dahin neue Medikamente gibt, die anlagebedingten Haarausfall stoppen können? Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Ich mag mir allerdings nicht anmaßen, zu spekulieren, wer da die Nase vorn haben wird. Interessant finde ich vor allem den Prostaglandinstoffwechsel. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg |
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