Haarerkrankungen.de
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Autor: Mariella |
Sehr geehrtes Expertenteam, ich habe im Zusammenhang mit einer Brustkrebs-Erkrankung bereits einen Tamoxifen-Einnahme-Block von 5 Jahren (ohne irgendwelche Beschwerden) hinter mir, nun muss ich wegen eines Rezidivs wieder Taxoxifen(seit einem Jahr) nehmen. Seit ca. 2 Monaten habe ich Haarausfall und mittlerweilen schon ziemlich schüttere Stellen am vorderen Oberkopf. Ich hatte die letzten 6 Monate bewusst 5 Kilo abgenommen, um auch das Östrogen in den Fettdepots zu reduzieren. Vielleicht könnte auch wichtig sein, dass ich eine latente Schilddrüsen-Überfunktion habe. Beängstigend ist der rasante Haarausfall. Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung dieses Problems! |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:420 | 2016-07-04 |
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Sehr geehrte Fragestellerin hormonelle Wechselsituationen, wie die Einnahme von Tamoxifen sind in der Lage einen diffusen Haarausfall zu verursachen. Der zeitliche Verlauf ist aber dafür untypisch. Ein Start des Haarausfalles nach 10 Monaten Einnahme eines Medikamentes ist sehr spät. Diäten sind ebenfalls in der Lage diffusen Haarausfall zu verursachen und für Schilddrüsenfehlfunktionen gilt dies ebenfalls, beides klingt hier wahrscheinlicher. Sie sollten sich daher von einem "haarerfahrenen" Kollegen/in untersuchen lassen. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg | |
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