Haarerkrankungen.de
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Autor: Tanita |
Sehr geehrte Experten, Danke Ihrer Hilfe kann ich mittels Regaine meinen anlagebedingten (väterlicherseits) Haarausfall ganz gut unter Kontrolle halten. Meine Mutter verliert mit zunehmendem Seniorenalter deutlich Haare. Sie ist 75 J. alt und ihr Haarausfall ähnelt meinem (breiterer Scheitel, dünnes Deckhaar oben), zusätzlich ist das Haar selbst dünner und trockener geworden (strohig). Da ich Regaine nehme, wollte sie mir dies gleich tun - oder El Cranell verwenden. Wobei ich es so verstanden habe, daß Regaine stärker wirkt als El-Cranell. Hat so eine äußerliche Therapie im höheren Lebensalter noch Sinn? Eine frühere Hormontherapie zu Beginn der Wechseljahre hat sie seinerzeit nicht fortgeführt, daß die Risiken zu hoch waren. Insofern kommt eine Hormoneinnahme nicht in Betracht, zumal meine Mutter schon gegen hohen Blutdruck (Medikamente: ACE Hemmer, Beta Blocker, dazu Xarelto Gerinnungshemmer) Tabletten nehmen muß. Als der Haarausfall bei meiner Mutter vor ca. 3 Jahren langsam begann, war sie beim Hautarzt, der jedoch kein Regaine verschrieb, sondern meinte, sie müsse nichts machen. Leider ist der Arzt sehr schwer zu erreichen, weshalb wir uns zunächst an Sie wenden möchten. Wenn alle Mühe "für die Katz'" wäre, kann man sich Aufwand und Kosten ja sparen.... Ich wäre Ihnen für Ihre freundliche und, selbstverständlich, unverbindliche Einschätzung sehr dankbar. Herzlichen Dank für Ihre Mühe. Freundliche Grüsse, Tanita |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:420 | 2016-03-09 |
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Sehr geehrte Fragestellerin Es ist wirklich so, dass der dem anlagebedingten Haarausfall ähnelnde Haarausfall im Seniorenalter sich vermutlich vom "normalen" anlagebedingten Haarausfall der Frau unterscheidet. Die Ergebnisse für Minoxidil sind daher nicht so ohne weiteres übertragbar und untersucht wurde die Wirkung bei dieser Altersgruppe nicht. Einen erfolgversprechenderen Therapieansatz haben wir aber auch nicht. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg | |
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