Haarerkrankungen.de
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Autor: Levy |
Hallo Dr. Finner, danke für Ihre Antwort. Ich war also jetzt endlich bei der Dermatologin. Sie hat eine Familienanamnese durchgeführt, mich nach früheren/aktuellen Erkrankungen und meiner Ernährung gefragt. Anschließend hat sie sich meine Kopfhaut angesehen (ohne Lupe oder sonstiges) und hat mir "Androgenetische Alopezie und teils telogenes Effluvium" diagnostiziert. Sie hat mir dann noch eine Überweisung für eine Blutuntersuchung gegeben, die ich direkt in einem Labor machen lassen solle. Wenn das Ergebnis da ist, werden die Behandlungsoptionen besprochen. 1. Frage: Telogenes Effluvium = diffuse Alopezie, oder? 2. Frage: Kann man denn einfach so, per Augenschein, eine diffuse Alopezie diagnostizieren? 3. Frage: Und kann man, trotz nicht erhöhten Haarausfalls (bei mir 60-80 Haare/Tag), eine diffuse Alopezie haben? Was mir noch einfällt ist, dass ich im Vorderkopfbereich extrem viele kurze Haare habe. Das habe ich ihr auch gesagt. 4. Frage: Was kann das sein, miniaturisierte Haare? 5. Frage: Kommen miniaturisierte Haare auch bei der diffusen Alopezie vor? Ich weiß, jetzt frage ich so viel, und mir ist auch klar, dass Sie möglicherweise nicht all meine Fragen beantworten können. Aber meine Dermatologin ist Privatärztin (Zeit ist Geld) und naja, Ärzte mögen es, meiner Erfahrung nach, nicht so gerne, wenn man alles ständig hinterfragt ;-) Das ist im Net nicht so peinlich. Darum danke, danke, danke für dieses tolle Forum und Ihre Geduld! |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:770 | 2014-10-29 |
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Guten Tag, besser wäre natürlich ein Zupftest, eine Lupenuntersuchung oder Computeranalyse gewesen. Beim diffusen Haarausfall gehen die Haare stark am ganzen Kopf aus, aber die kürzeren und dünneren Haare sind typisch für androgenetischen Haarausfall. Manchmal bestehen beide Haarprobleme, die dann auch beide behandelt werden sollten. MFG, Dr. Finner | |
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