Haarerkrankungen.de
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Autor: MarkusG |
Liebe Experten, ich fasse die "Story" mal kurz: Mit 18 hatte ich mit Minoxidil begonnen um volleres und dickeres Haar zu bekommen. AGA hatte ich eigentlich nicht. 4 Jahre Später, nun mit 22 habe ich Minoxidil abgesetzt, da ich extreme allergische Reaktionen auf der Kopfhaut bekam, extremer Juckreiz, Schuppenflechte, usw. Um AGA (falls vorhanden) präventiv entgegen zu kommen, habe ich mit Finasterid begonnen. (Vor 6 Monaten) Nun nach 6 Monaten nach dem Absetzen von Minoxidil scheint mein Haar diffus ausgefallen zu sein, da an mehreren unterschiedlichen Stellen Lichtungen sichtbar sind. Auch ist an den Endungen von meinen Haaren immer eine Art "Wurzel/Talg/o.ä." zu sehen. Soweit ich mich eingelesen habe, soll es sich hierbei um ein Telogenhaar handeln. Kann es sein, dass meine Haare eine Art "schock" erlitten haben durch das Absetzen von Minoxidil, sodass viele Haare abgestoßen werden und einfach neues Haar gebildet wird? Oder ist es eine Art Shedding wegen dem Therapiebegnn von Finaterid? Ich war zudem kurz nach dem Absetzen von Minoxidil 5 Monate im Tornado-Einsatz - stationiert in der Türkei - wegen der Vorfälle in Syrien. Natürlich war diese Zeit mit viel Stress, 2 Stunden Schlaf und Anpassung pur verbunden. Kann es auch einfach ein Stress-bedingter Haarausfall gewesen sein? Vielen Dank im Voraus! |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:420 | 2016-03-09 |
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Sehr geehrter Fragesteller ein shedding gibt es bei Finasterid nicht. Diffusen Haarausfall z.B. durch Belastungssituationen, der sich zu einem vorbestehenden anlagebedingten Haarausfall hinzugesellt, den gibt es sehr häufig. Wenn unterschiedliche Stellen betroffen sind, muss auch an kreisrunden Haarausfall gedacht werden. An den Endungen der ausgefallenen Haare ist manchmal ein weißes Säckchen, das ist die Talgdrüse, die darf gerne mit ausfallen, das schadet nicht. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg | |
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