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Autor: Minox-User |
Guten Tag! Ich nehme seit rund zehn Jahren Minoxidil, davon seit eineinhalb Jahren den Schaum. Die Haare bildeten sich über die Jahre nur langsam zurück. Nun aber miniaturisierten die Haare am Vorderkopf plötzlich stark und fielen vermehrt aus. Mir wurde ein seborrhoisches Ezem diagnostiziert. Dieses wird nun seit etwa fünf Wochen mit einem Shampoo behandelt. Seither dürfte Minoxidil wieder wirken, da einige Haare deutlich stärker werden. Allerdings fallen nun sehr viele kleine Haare vorne aus und das Haar lichtet sich sogar sichtlich. Kann das eine Shedding-Phase sein, weil Minoxidil vorher nicht mehr gewirkt hat? Kann ein seborrhoisches Ekzem überhaupt die Wirkung von Minoxidil verhindert haben? Und hat Minoxidil das Ekzem möglicherweise sogar ausgelöst (es dürfte Pilzbefall vorliegen)? Oder sind das alles Anzeichen für einen genetischen Schub, sodass man besser Finasterid dazu nehmen sollte? Und was sollte man in Hinkunft unternehmen, damit Minoxidil nicht wieder durch ein Ekzem an der Entfaltung gehindert wird? Vielen Dank für die Beantwortung! |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:1279 | 2013-05-29 |
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Guten Tag, Ihre Fragen sind in diesem Rahmen nicht umfassend beantwortbar und sollten in einer Haarsprechstunde besprochen werden. Sowohl ein seborrhoisches Ekzem (mit regelmäßigen Spezialshampoos zu behandeln) als auch die Minoxidilpause kommen als Auslöser der momentanen Haarausfalls in Frage. Eine Besserung kommt oft mit einer Verzögerung von einigen Monaten. Erfolgt diese nicht, kommen zusätzlich Finasterid oder eine Haartransplantation in Frage. MFG, Dr. Finner | |
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