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Autor: Steff |
Sehr geehrtes Expertenteam, ich nehme seit einigen Wochen täglich 1mg Finasterid gegen mein lichter werdendes Kopfhaar. Jetzt habe ich gelesen das sich durch dieses Medikament nicht nur das DHT um 70% vermindert, sondern auch das Testosteron um 10% erhöht. Testosteron ist ja Verantwortlich für die männliche Erscheinung, die sich in der männlichen Pubertät ausbildet. Ich bin Transgender, 38 Jahre und nehme keine Hormone. Muß ich befürchten das sich bei langfristiger Einnahme, vielleicht auch höherer Dosen, mein Körper irgendwann maskuliner erscheint? Ich meine damit besonders die Gesichtszüge, aber auch den Adamsapfel, breitere Schultern usw. Ich weiß, die Werte liegen dann immer noch im Normbereich, aber auch geringfügige Einflüsse wären für mich unerwünscht. Vielen lieben Dank, Steff |
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte Experte Beiträge:628 | 2011-07-17 |
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Sehr geehrter Steff, da die Testosteron Spiegel unter Finasterid-Therapie in der Norm bleiben sind Auswirkungen der leicht steigenden Testosteron-Spiegel im Blut nicht mit einer "Vermännlichung" vergesellschaftet. Mit freundlichen Grüßen PD Dr. Kunte | |
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