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Expertenrat zu vernarbendem Haarausfall

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Thema: Lichen ruber follicularis
2015-07-28
Autor:
AS
Hallo Herr Dr. Finner,
durch eine Biopsie Mitte Juni 2015 wurde o.g. Krankheit bei mir diagniostiziert.
Nehme seit 1 Woche Azathioprin 50 mg Tabletten, durch die die Entzündung gestoppt werden soll.
Meine Haare werden von Tag zu Tag weniger und lichte Stellen lassen sich kaum mehr durch andere Haare verdecken.
Muss ich mit einer Glatze rechnen?
Kann der Haarausfall durch diese Tabletten gestoppt werden?
Wann wäre mit einer Besserung des Haarausfalls zu rechnen?
Kann es trotz der begonnenen Einnahme von Azathioprin noch zu Vernarbungen der Haarfollikel kommen?
Ist es ratsam, Regaine zu verwenden, obwohl lt. Hormonuntersuchung alles normal ist? Auch der Eisen- und Schilddrüsenwerte sind im Normbereich.
Danke für Ihre Hilfe.
Dr. Andreas Finner

Experte
Beiträge:192
2015-07-30
Guten Tag,
Sie müssen engmaschig in einer Haarsprechstunde betreut werden, um die Wirkung der Tablette danach zu beurteilen, ob weniger Juckreiz, Rötung und Schuppung auftreten. Auch äußerliches und verdünnt monatlich in die Kopfhaut gespritztes Kortison sind sinnvoll, Regaine kann umgebende Haare kräftigen.
MFG,
Dr. Finner

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