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Autor: Regina |
Sehr geehrter Herr Dr. Finner, seit März nehme ich auf Anraten der Uniklinik Quensyl. Anfangs sollte ich 3 Tabletten tgl. für 10 Tage, danach 2 Tabl. tgl. nehmen.... mir wurde aber nicht gesagt wie lange ich 2 Tabl. nehmen soll.... danach sollte es nach Körpergewicht angepasst werden. Ich habe 5 Tage 3 Tabl. täglich genommen, hatte aber plötzlich ständig auftretendes Herzrasen. Dann habe ich noch 10 Tage lang 2 Tabl. täglich genommen... danach auf abwechselnd an 1 Tag 1, am nächsten Tag 2 Tabl. eingestellt. Zusätzlich nehme ich Karison Crinale lokal und zwar an 7 Tagen im Monat. Bisher hat sich aber kein Stillstand eingestellt. Der Haarausfall geht schleichend an den Schläfen und über den Ohren weiter. Meine Frage ist: Habe ich vielleicht nicht genug Quensyl in der Einleitungsphase genommen, so dass es jetzt nicht wirkt? Sollte die Dosis vielleicht nocheinmal erhöht werden? Und -ist es sinnvoll das Kortison lokal weiter zu nehmen wenn es keinen Erfolg bringt? Da mein Leidensdruck sehr hoch ist wurde mir jetzt eine Kortisonstoßtherapie intravenös (zusätzlich zum Quensyl) angeboten. Diese soll über ein halbes Jahr für jeweils 3 Tage im Monat stationär und intravenös stattfinden. Ich bin jetzt hin und hergerissen, da ich mich ansonsten noch guter Gesundheit erfreue, sehr sportlich und schlank bin. Meine Sorge ist, dass ich durch das Kortison Schäden an Knochen und Muskeln nehme und aufgeschwemmt werde. Meine Frage ist: Wie sind meine Erfolgsaussichten mit der Therapie und lohnt es sich dafür das Risiko auf sich zu nehmen? Oder sollte ich erstmal weiter die Therapie mit Quensyl u. Kortison weiterführen? Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar, mit besten Grüßen |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:193 | 2016-07-26 |
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Guten Tag, leider kann ich auf diesem Wege keine persönliche Betreuung anbieten. In der Regel sind von so einer kurzzeitigen Pulstherapie keine starken Nebenwirkungen zu erwarten. Sie sollten aber auch nach einer gezielten monatlichen Hautunterspritzung der Bereiche mit verdünnter Kortisonlösung fragen, da diese in der Regel gut wirkt. MFG, Dr. Finner | |
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