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Thema: Langzeitschäden durch Vaniqua?
2007-07-15
Autor:
Ly49
Bin erst vor kurzem durch Surfen im Internet auf "Vaniqua" gestoßen und habe seitdem viel darüber gelesen. Meine Behaarung ist auf der Oberlippe, dem Kinn und den Wangen und zwar schon seit der Pubertät (familiäre Veranlagung). Dem ganzen rücke ich seit Jahren mit der Pinzette zuleibe. Nun habe ich mich für einen Versuch mit Vaniqua entschlossen.

Zwei Fragen hätte ich aber vorher gerne abgeklärt:
1. Ist bei Langzeitanwendung (was ja notwendig ist) eine systematische Wirkung über die Blutbahn zu erwarten? Damit meine ich, dass der Wirkstoff dann auch da Haare zurückbildet, wo sie eigentlich bleiben sollen (auf dem Kopf)?
2. Falls ich nicht zufrieden bin und das Präparat wieder absetze: Ist es zu erwarten, dass der Haarwuchs dann stärker kommt als vorher? So eine Art "Entzug"?

Falls diese beiden befürchteten Dinge nicht eintreten, habe ich ja durch einen Versuch nichts verloren. Das schlimmste, was passieren kann, ist dass alles wieder so ist wie im Moment. Etwas Geld hätte ich dann zwar investiert, aber, wie gesagt, ein Versuch ist mir das ganze wert. Falls ich zufrieden bin, wäre es mir aus finanzieller Sicht auch für immer wert. Nur diese beiden genannten Aspekte geben mir zu denken.

Besten Dank und freundlichen Gruß

Ly49



Priv. Doz. Dr. Christian Kunte

Experte
Beiträge:98
2007-07-17
Sehr geehrte Ly49,


Zwei Fragen hätte ich aber vorher gerne abgeklärt:
1. Ist bei Langzeitanwendung (was ja notwendig ist) eine systematische Wirkung über die Blutbahn zu erwarten? Damit meine ich, dass der Wirkstoff dann auch da Haare zurückbildet, wo sie eigentlich bleiben sollen (auf dem Kopf)?

Nein, diese Nebenwirkung ist nicht beschrieben, sie müssen nichts derartiges befürchten.


2. Falls ich nicht zufrieden bin und das Präparat wieder absetze: Ist es zu erwarten, dass der Haarwuchs dann stärker kommt als vorher? So eine Art "Entzug"?

Auch dies ist nicht zu befürchten. Nach Absetzen der Therapie kann im ungünstigsten Fall der "Behaarungszustand" eintreten, der vor Beginn der Behandlung bestanden hatte.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. C. Kunte

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