Petition zur Anerkenung der Alopecia areata als behandlungsbedürftige Autoimmunerkrankung
Aktuell fordert eine Petition von Betroffenen den Deutschen Bundestag dazu auf, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Patient*innen, die an Alopecia areata erkrankt sind, einen bedarfsgerechten Zugang zur medizinischen Behandlung erhalten. Dazu muss die Alopecia areata als behandlungsbedürftige Autoimmunerkrankung anerkannt werden, damit Behandlungskosten von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übernommen werden.
Unterstützen auch Sie die Petition "Die Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall) muss als Autoimmunerkrankung anerkannt werden, damit Patient:innen die medizinische Versorgung erhalten, die ihnen zusteht". Über diesen Link gelangen Sie zur Petition:
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Thema: Kortisonspritzen
2021-09-04
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Autor: Achim |
Hallo Experten, ich habe seit 2 Jahren AA und einige kahle Stellen auf dem Kopf, in die von einem Hautarzt Kortison gespritzt wurde (2 mal im Abstand von 4 Wochen). An den Stellen fangen die Haare wieder an zu wachsen. Jedoch haben sich dort auch tiefe Dellen in der Kopfhaut gebildet. Bekomme ich diese Dellen irgendwie wieder weg? Sollte ich die Therapie fortsetzen oder mir eventuell einen anderen Arzt suchen? Vielen Danke |
Dr. Uwe Schwichtenberg![]() Experte Beiträge:135 | 2021-09-06 |
Sehr geehrte Fragestellerin Die intrafokale Gabe von Cortisonspritzen birgt das Risiko eines Dünnerwerdens der Haut. Es muss daher sehr vorsichtig durchgeführt werden. Wie sich die Dellen weiterentwickeln kann man von hier aus nicht beurteilen. Dies muss vor Ort geschehen. Bei tatsächlichen Cortisonatrophien würde man die Therapie üblicherweise nicht weiterführen. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg |
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