Petition zur Anerkenung der Alopecia areata als behandlungsbedürftige Autoimmunerkrankung
Aktuell fordert eine Petition von Betroffenen den Deutschen Bundestag dazu auf, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Patient*innen, die an Alopecia areata erkrankt sind, einen bedarfsgerechten Zugang zur medizinischen Behandlung erhalten. Dazu muss die Alopecia areata als behandlungsbedürftige Autoimmunerkrankung anerkannt werden, damit Behandlungskosten von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übernommen werden.
Unterstützen auch Sie die Petition "Die Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall) muss als Autoimmunerkrankung anerkannt werden, damit Patient:innen die medizinische Versorgung erhalten, die ihnen zusteht". Über diesen Link gelangen Sie zur Petition:
Unterzeichnen Sie die Petition
Thema: Kann sich AA in die vernarbende Form verändern?
2005-10-26
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Autor: Sarah | Ich habe seit dem 8. Lebensjahr Alopezie, die seit dem 10. Lebensjahr zwischen einer alopecia totalis und universalis schwankt. Nun bin ich 21 Jahre alt. Da ich vor einigen Jahren eine heftige Entzündung und stark schuppenden Ausschlag am Hinterkopf und an den Armen hatte, möchte ich wissen, ob eine Vermischung der vernarbenden und nicht vernarbenden Alopezie möglich ist? |
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte![]() Experte Beiträge:128 | 2005-10-26 |
Sehr geehrte Sarah, das gleichzeitige, oder hintereinander Auftreten verschiedener Haarerkrankungen ist prinzipiell immer möglich. Ebenso das Auftreten einer vernarbenden und nicht vernarbenden Alopezie. Auch in unserer Sprechstunde haben wir schon Betroffene betreut. Da solche Kombinationen eher selten sind, sollten Sie sich an Hautärzte wenden die auf Haarerkrankungen spezialisiert sind. Mit freundlichen Grüßen Ihr Dr. C. Kunte |
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