Haarerkrankungen.de
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Autor: MM |
Guten Tag Ich nehme nun seit 3,5 Monaten Propecia ein. Mein Haarkleid ist zwar noch sehr dicht, jedoch merke ich, dass die Haare vermehrt ausfallen. Um dem vorzubeugen war ich beim Dermatologen, welcher mir Propecia verschrieb. Seit 1 Monat verspüre ich plötzlich einen andauernden Juckreiz (vor allem im vorderen Bereich sowie an den Schläfen). Wie ist das zu werten? Macht es überhaupt Sinn so früh mit Propecia anzufangen? Besteht die Gefahr dass aufgrund von Propecia im vorderen Bereich des Schädels vermehrt Haare ausfallen als am Hinterkopf (bei mir ist dies so)? Besten Dank |
Dr. Jens Meyer Experte Beiträge:135 | 2005-05-23 |
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Sehr geehrter Fragesteller, Insofern ein anlagebedingter Haarausfall (androgenetische Alopezie) bei Ihnen diagnostiziert wurde, macht eine Therapie mit Propecia Sinn, um den Haarstatus zu erhalten. Dies ist eine individuelle Entscheidung. Ergeben sich jedoch keine Hinweise auf eine androgenetische Alopezie, ist eine reine Vorsorgebehandlung, nur aus Angst dass mal etwas kommen könnte, nicht sinnvoll. Zur Ihren weiteren Fragen schrieb mein Kollege Dr. Kunte: "Die Einnahme von Propecia kann aufgrund des zugrundeliegenden Wirkmechanismus den Haarverlust nicht beschleunigen. Ebenso ist bei Patienten ohne Neigung zu anlagebedingtem Haarverlust durch die Einnahme von Propecia kein Haarausfall auslösbar. Auch ist mir von keinen Patienten bekannt, die unter verstärkten Juckreiz aufgrund einer Finasterid-Therapie gelitten haben." Ihr Dr. J. Meyer | |
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